Hamburger Speicherstadt

Sanierung der Kaimauern geht in nächste Runde

Hamburg (dpa). - Die Sanierung der rund 2600 Meter langen Kaimauern der Hamburger Speicherstadt geht in eine nächste Runde. Neben der Rückverankerung der Kaimauern muss der Boden im Fleet in der Tiefe stabilisiert und das Fleetniveau um bis zu einen Meter angehoben werden, teilte die Finanzbehörde in Hamburg mit.
Spezialtiefbau

„Mit dem technisch sehr anspruchsvollen Sanierungsprojekt machen wir die Speicherstadt zukunftsfähig und sorgen dafür, dass der historische Lagerhauskomplex auch für kommende Generationen erhalten bleibt“, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Für die Bodenstabilisierung werden zwei Verfahren erprobt: Während bei der einen Variante der Boden im Fleet verbleibt und durch Einbringen von Zement verfestigt wird, erfolgt bei der zweiten Variante ein Austausch der weichen Böden durch stabileres Material.

Zur Klärung der Vor- und Nachteile der Varianten wurde 2020 eine Pilotmaßnahme im Bereich Kleines Fleet gestartet, bei der beide Verfahren zum Einsatz kommen. „Bis Ende dieses Jahres werden die Maßnahmen abgeschlossen, anschließend ausgewertet und entschieden, wo diese Varianten für die Sanierung der folgenden großen Bauabschnitte zur Anwendung kommen können“, sagte ein Sprecher.

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