Hartsteinwerk Loja

Tradition und Kompetenz sind Erfolgsfaktoren

Rammer Bohrer Abbruch
V. l. n. r.: Kurt Bernegger (Mitgeschäftsführer, Hartsteinwerk Loja), Christian Häusler (Prokrist, Hartsteinwerk Loja), Franz Weiterer (Werksleitung, Hartsteinwerk Loja), Alois Raffelsberger (Sandvik Construction). Foto: Sandvik

PERSENBEUG/ÖSTERREICH (ABZ). - Bereits im 17. Jahrhundert legte man in der Nähe des Ortes Persenbeug den Grundstein für den bis heute andauernden Erfolg des Hartsteinwerkes Loja. Garant für diese Historie ist die Geologie des so genannten Lojagrabens, der Teil der Böhmischen Masse ist. Hauptbestandteile des mineralischen Rohstoffes sind die hochwertigen Ganggesteine Kersanit und Granitporphyr. Sie überzeugen seit Generationen durch Härte und Zähigkeit. Das schlag- und druckbeständige, abriebfeste und frostbeständige Material wird mit Hilfe von Sandvik, dem Traditionsunternehmen im Bereich der Gewinnung und Aufbereitung zu Qualitätsprodukten verarbeitet. Bspw. mit dem Sandvik Bohgerät der DPi-Serie sowie dem Sandvik Kegelbrecher CH660. Abgerundet wird die vor Ort eingesetzte Technik mit dem Rammer Auslegersystems C400EHC inklusive des entsprechenden Hydraulikhammers vom Typ S25.

Vor rund drei Jahren übernahmen das Habsburg-Lothringen´sche Gut Persenbeug und die Firma Bernegger das Werk an der Donau. Das Natursteinvorkommen reicht hier vor Ort für die nächsten 100 Jahre. Das Absatzgebiet erstreckt sich aktuell über Ober- und Niederösterreich und Wien – im Umkreis von rund 100 bis 150 km. Zielsetzung der neuen Inhaber im Hause Loja war es, einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard der Produkte, wie bspw. Loja-Gleisschotter, Loja-Edelbrechkorn, Loja-Frostschutzmaterial und Loja-Flußbausteine, nachhaltig zu gewährleisten. "Nach Analyse des Teams und der Technik standen Neuinvestitionen an, um die Marktbedürfnisse zu befriedigen und sich den zukünftigen Herausforderungen zu stellen", beschreibt Werksleiter Franz Weiterer die Ausgangssituation.

Im Bereich der Bohrgeräte wurden im Vorfeld Tests im Harsteinwerk durchgeführt. So wurde in Absprache mit dem bei Sandvik Verantwortlichen, Karl-Heinz Pribil, das für diesen Zweck und die spezifische Aufgabenstellung ausgewählte Sandvik Bohrgerät zur Verfügung gestellt und unter realen Bedingungen im Lojagraben eingesetzt. Eine sich anschließende Werksbesichtigung bestärkte die Führungskräfte zur Kaufentscheidung des Bohrgerätes der Sandvik DPi-Serie.

Parallel sah man sich im Bereich der Brechtechnik im Markt um damit die zweite Brechstufe – inklusive Förderbändern und Kiesleiter aus der eigenen Entwickung – auf den neuesten Stand der Technik gebracht wird und man für die Zukunft gerüstet ist. In enger Zusammenarbeit mit Alois Raffelsberger, dem Zuständigen bei Sandvik – wenn es um stationäre Aufbereitung geht – entschied man sich im Laufe der Besprechungen für den Kegelbrecher CH660. Ergänzt wird der Sandvik Maschineneinsatz im Hartsteinwerk Loja durch die zum Hause zählende Marke Rammer. Das Auslegersystem C400EHC, in Verbindung mit dem Hydraulikhammer vom Typ S25, ist an der Materialübergabe zwischen zwei Förderbändern in die Anlage integriert. Diese Investition ist hinsichtlich der Arbeitssicherheit und Produktivität zu sehen. Mit der Komplettlösung, aus einer Hand, ist man für die problemlose Beseitigung der Brückenbildung durch Rücken und Bewegen des Knäppers oder besser dessen Zerkleinerung gerüstet. Durch die Auswahl des passenden Auslegersystems – entsprechend der Aufgabenstellung – ist eine große Abdeckung des notwendigen Arbeitsbereiches gewährleistet und ein erhöhter, störungsfreier Betrieb sowie Verringerung von Ausfallzeiten gesichert.

"Die Anforderungen an Qualität sowie rasche Verfügbarkeit und Lieferfähigkeit großer Mengen – unter Beachtung der Umweltverträglichkeit – nimmt zu", erläutert Mitgeschäftsführer Kurt Bernegger. "Mit rund 20 Mitarbeitern stellen wir uns am Standort Persenbeug den Herausforderungen", ergänzen die Prokuristen Christian Häusler und Johannes Koppler. "Die Referenzen wie bspw. die Beteiligung an den Bauarbeiten der A 1 (Westautobahn), der A 4 (Ostautobahn) und am Flughafen Wien sprechen für die gelungene Umsetzung", resümiert Alexander Habsburg-Lothringen. Einen Teil dazu trägt das Unternehmen Sandvik bei – mit innovativer und konstruktiver Technik. Tradition verpflichtet.

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