Hauptverband Deutsche Bauindustrie e. V. prognostiziert

Positive Veränderung mit BIM-Methode

Berlin (ABZ). – Das Building Information Modeling (BIM) wird das Zusammenarbeiten aller Beteiligten in der Baubranche, insbesondere zwischen öffentlicher Hand und Bauunternehmen grundlegend positiv verändern, davon ist der Hauptverband Deutsche Bauindustrie e. V. (HDB) überzeugt.

Gemeinsame Positionierung

Die in diesem Verband organisierten Unternehmen haben eigenen Angaben zufolge den Anspruch, diese Veränderungen mitzugestalten. Im Arbeitskreis Digitalisiertes Bauen (AKDB) entwickeln sie fortlaufend die gemeinsame Positionierung zu "BIM im Verkehrswegebau". Nach Freigabe durch die Bundesfachabteilung Straßenbau und den Lenkungsausschuss Digitalisierung des HDB steht diese Publikation nun allen Interessierten unter www.bauindustrie.de/bim zur Verfügung. Die 2019 und 2020 erschienenen Positionspapiere der Bauindustrie zu "BIM im Straßenbau" bezogen sich auf den Stufenplan 2015 bis 2020 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und stellten wichtige technische und vertragliche Rahmenbedingungen dar.

Jetzt hat BIM Deutschland seine Arbeit aufgenommen. Die im Stufenplan 2020 allgemeingültig beschriebenen BIM-Anwendungsfälle sollen im Rahmen eines Masterplans Bundesfernstraßen detailliert fortgeschrieben werden. Für die anstehenden Modellprojekte und den künftigen Regelbetrieb stellt die Bauindustrie mit "BIM im Verkehrswegebau" 16 Forderungen und Leitsätze zur Diskussion, die auch als Flyer angeboten werden.

"BIM im Verkehrswegebau" ist – anders als die Vorgänger – ein dynamisch angelegtes Dokument. Die Einführung der Methode BIM im Verkehrswegebau wird prozesshaft über einen längeren Zeitraum hinweg erfolgen und ein Umdenken bei allen Beteiligten erfordern. Demzufolge wird auch die Ausdifferenzierung der Positionierung der Bauindustrie prozesshaft auf www.bauindustrie.de/bim stets aktuell zur Verfügung stehen.

Ingenieurbau mit einbezogen

Die Online-Publikation sei hierfür besonders geeignet. Auch inhaltlich greife "BIM im Verkehrswegebau" weiter als die Vorgänger: Der Ingenieurbau wurde mit einbezogen, weitere Sparten des Verkehrswegebaus werden nach Möglichkeit schrittweise integriert.

Aus Sicht der Bauindustrie ist die Einführung eines übergreifenden Standards für BIM-Klassen und Merkmale der Verkehrswege ein besonders wichtiger Punkt.

Die vom AKDB entworfene Roadmap wird mittlerweile durch zahlreiche einschlägig zuständige Organisationen des Verkehrswegebaus unterstützt.

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