Haushaltsstreit belastet

DIW senkt Prognose für 2024 deutlich

Berlin (dpa). – Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet angesichts der Konsumzurückhaltung der Verbraucher, dass sich die Wirtschaft in den beiden kommenden Jahren langsamer erholt als zunächst erwartet.

Für das kommende Jahr prognostiziert das DIW nun ein Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent, für 2025 ein Wachstum von 1 Prozent. "Diese Prognose berücksichtigt, dass die Bundesregierung für die beiden kommenden Jahre Einsparungen vornehmen und nicht alle in Aussicht gestellten oder versprochenen Ausgaben tätigen wird", teilte das Institut mit. Anfang September war das DIW noch von einem Wachstum von je 1,2 Prozent in den beiden nächsten Jahren ausgegangen. Zuletzt sei aber "der private Konsum als Konjunkturtreiber entgegen den ursprünglichen Erwartungen" weitgehend ausgefallen. Auch von der Einigung im Haushaltsstreit erwartet sich das DIW keine Impulse. "Es wurde eine klare Priorität gegen Investitionen gesetzt. Das dürfte die wirtschaftliche Entwicklung langfristig bremsen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden", sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher.

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