Immobilienmarkt

Beim Büromarkt „Boden“ erreicht

FRANKFURT/MAIN (dpa). - Nach dem schweren Einbruch auf dem Frankfurter Büroimmobilien-Markt sieht der Experte Ulrich Höller "den Boden" erreicht. "Es geht langsam wieder bergauf", sagte der Vorstandschef des Immobilienunternehmens DIC Asset AG. Der Immobilienmarkt hinke der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung im Aufschwung erfahrungsgemäß zwölf Monate hinterher. Nach Spitzenmieten von über 50 Euro zur Boomzeit 2001 seien die Mieten bei 34 Euro pro Quadratmeter angekommen – und damit auf dem Niveau von Mitte der 90er Jahre. "Vor Ende 2011 werden wir aber keine Erhöhung der Mieten oder einen Abbau des Leerstands sehen." Derzeit stehen nach Schätzungen zwischen 13 und 17 Prozent der Bürofläche leer – ein bundesweiter Rekord. In der schweren Krise auf dem Immobilienmarkt, der traditionell mit der Finanzbranche eng verknüpft ist, sieht Höller auch einen Vorteil. "Es gibt im Moment in Frankfurt praktisch kaum Hochhäuser, die gebaut wurden und werden. Damit wird auch kein neues Überangebot geschaffen." Grundsätzlich sieht er vor allem im Bankenviertel durchaus noch Bedarf an Hochhäusern.

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