Kapazitätsleistungsgetriebene Bauablaufplanung und Steuerung
Neue Software wurde bereitgestellt
Die prozessorientierte Planung bestimmt eine Vielzahl von Prozessen über Raum und Zeitkoordinaten als Eingangsgrößen mit dem Ziel eines ausgeglichenen Kapazitätsverlaufes. Die Verfahren leiden in der Praxis an unvollständigen Informationen, an abweichend vorhandener Kapazität und an der, im Voraus unbekannten Effektivität, was mehrmalige Aktualisierungen erforderlich macht. Die Erstellung der Bauablaufplanung mit Dimes8 verwendet Projektvorlagen mit vordefinierten Tätigkeitsstrukturen und benötigt nur wenige Eingangsdaten zur Definition stetiger Arbeitssummenlinien.
Diese wiederum erzeugen automatisch den Bauablaufplan und damit Raum- und Zeitkoordinaten von Vorgängen als Ergebnis, mit einem Bruchteil an Planungsaufwand. Das System gewinnt allein mit den Daten der Tagesberichte die Informationen, für die weitere automatische Ablaufplanung = Planfortschreibung, ebenso wie für Kosten- und Stunden-Soll-Ist-Vergleiche erforderlich sind und ersetzt somit die entsprechenden separaten Verfahren. Abgrenzungs- und Zuordnungsfehler sind verfahrensbedingt ausgeschlossen.
Mit der Verarbeitung tagesaktueller Fertigstellungsgrade durch Dimes8 wird der Aufwand für das minimiert, was bisher unter Baustellen- und Projektsteuerung verstanden wurde – so das Versprechen der Entwickler. In der Tat ist der Bauablauf nicht durch Sollwert-Bestimmung des gewünschten Outputs und deren Vergleiche mit der Realität steuerbar sondern ausschließlich durch die Inputgröße Ausführungskapazität und der vorausschauenden Organisation von deren Entfaltungsmöglichkeiten.
ABZ-Stellenmarkt
