Kehrmaschinen

Neue Technologie ermöglicht Reduktion von Feinstaub

WITTEN (ABZ). - Seit dem 01.01.2005 gilt europaweit der Grenzwert für Feinstaubbelastung von PM 10. Insbesondere die Kommunen arbeiten daran, den strengeren Vorschriften gerecht zu werden. Die Lösung für dieses Problem wurde nun von der Firma Brock, Hersteller von Kehrmaschinen, geliefert. Mit einer neuen Technologie ist es gelungen, den geltenden Grenzwert von PM 10 zu unterbieten, denn Brock Kehrmaschinen erreichen PM 2,5 und übererfüllen damit die gesetzlichen Vorgaben. Die Innovation besteht darin, dass Brock keine mechanischen Filter zum Binden der Teilchen benötigt. Die Säuberung wird durch eine elektrische Aufladung der Schwebepartikel erreicht, die dann von der Kehrmaschine gebunden werden können und erstmalig die Luft von den Schadstoffen befreit. Mit dieser zum Patent angemeldeten Technik leistet Brock einen reellen Beitrag zum Umweltschutz.

Der PM Wert (Particulate Matter) bezieht sich auf die Korngröße der Schwebeteilchen in der Luft. PM 10 beschreibt somit Teilchen, die 10 µm (Mikrometer) groß sind. PM 2,5 Teilchen sind demnach um ein 4-faches kleiner und werden auch Feinfraktion bezeichnet, heißt es. Diese Teilchen sind der Feinstaub, der zunehmend zu gesundheitlichen Belastungen führt, und so fein ist, dass er von herkömmlichen Reinigungsmaschinen nicht aufgesammelt werden kann, sondern nur aufgewirbelt wird und schlimmstenfalls in menschlichen Lungen wieder zu finden ist.

Aufgrund der zunehmenden Aufmerksamkeit für dieses Themengebiet überprüft der Verband EUnited Municipal Equipment in einem einheitlich festgelegten Verfahren, die Leistung von Kehrmaschinen bei der Reduktion von Feinstaub. Dabei wird die Feinstaubbelastung in der Luft vor und nach einem Testlauf der Kehrmaschine gemessen. Ziel ist es, für die Verbraucher Transparenz zu schaffen, indem sie genau einordnen können, welche Leistung die in Frage kommende Kehrmaschine erfüllt. Durch eine Plakette und einem Zertifikat wird damit das Erfüllen des PM-10-Grenzwertes bescheinigt.

In diesem Testverfahren haben Brock Kehrmaschinen nun sogar den Wert von Mikro-Staub (PM 2,5) erreicht, so das Unternehmen. Dieses Ergebnis erfüllt also nicht nur die Vorgaben, es untergräbt sie nahezu. Die neue Technik wird für die Verbraucher insbesondere dann eine große Rolle spielen, wenn die europäische Kommission den Grenzwert senken sollte, was eine zu erwartende Entwicklung ist. Als moderne Technologie Unternehmen wartet Brock jedoch nicht auf die Einführung einer solchen Verpflichtung. Sie sorgen bereits heute für eine bessere Luft und setzten damit einen neuen Standard. Brock stellt diese Weltneuheit erstmals auf der bauma 2010 (Freigelände F8, Stand N816/9) im Detail vor.

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