Kongressmesse modularesBAUEN 2023
Interesse an Modulbau steigt
Darüber hinaus hätten die Teilnehmer viele Möglichkeiten zum Kontakt mit den Keyplayern der Branche und zum gegenseitigen Austausch gehabt. Unter den Überschriften "Von der Energie- zur Bauwende", "Neues im Raumzellenbau", "Rechtliche Aspekte beim modularen Bauen", "Architektur und Baukultur", "Hüllen für das modulare Bauen – Dach, Wand, Fassade" und "Technische Gebäudeausrüstung" bot die zweitägige Kongressmesse rund 30 Vorträge diverser Referenten. Großes Interesse fanden dem Veranstalter zufolge auch die 21 Aussteller, die über ihre Produkte und Dienstleistungen informierten.
Deutlich wurde auf der modularesBAUEN 2023, dass der Modulbau immer mehr an Bedeutung gewinnt, sowohl bei Zweckbauten wie Kitas, Schulbauten, Büro- und Industriebauten als auch im Wohnungsbau. Vorteile wie die Optimierung der Baugenehmigungsverfahren, Schnelligkeit durch verkürzte Bauzeiten, gesicherte Bauqualität, Finanzierungs- und Kostensicherheit sorgen für wachsende Nachfrage. Nicht zuletzt tragen auch die stark gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten dazu bei, dass das Interesse am modularen Bauen sowohl bei potenziellen Bauherren als auch in der Politik wächst, wie TEMA betont.
So vertrete auch die Schirmherrin der Veranstaltung, Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, die Auffassung, dass Modulares Bauen eine der Lösungen für nachhaltiges, kosteneffizientes und zukunftsweisendes Bauen sei. Sie ist eigenen Angaben nach überzeugt, dass das Modulare Bauen eine wichtige Rolle in der Zukunft des Bauens spielen wird und einen Beitrag zur Lösung der Herausforderungen im Bereich des Wohnens und der Stadtentwicklung leisten kann. Die nächste Veranstaltung modularesBAUEN ist dem Veranstalter zufolge bereits geplant und soll am 16. und 17. September 2025 in Aachen stattfinden. Weitere Informationen bietet die Website modularesbauen2023.de.