Landesverkehrsminister Hermann besucht Scheuerle auf der BuGa

Scheuerle Unternehmen
Dr. Gerald Karch (CEO TII Group), Verkehrsminister Winfried Hermann, Susanne Rettenmaier (geschäftsführende Gesellschafterin der TII Group), Otto Rettenmaier (Gründer der TII Group) (v.l.). Foto: Scheuerle

Heilbronn (ABZ). - Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hat sich auf der Bundesgartenschau (Buga) in Heilbronn bei Scheuerle über den ausgestellten Rotorblatt-Transporter informiert. Am Exponat begrüßten ihn der Heilbronner Multiunternehmer Otto Rettenmaier, Gründer der in Heilbronn ansässigen Transporter Industry International Group (TII Group) gemeinsam mit Susanne Rettenmaier, geschäftsführende Gesellschafterin der TII Group sowie Dr. Gerald Karch, CEO der TII Group. „Der Rotorblatt-Transporter von Scheuerle verknüpft die Themen „Regenerative Energien“ und „Innovativer Transport komplexer Güter“. Damit bildet der Transporter das Buga-Leitthema „Mobilität“ ab und steht für eine nachhaltig gestaltete Zukunft“, erläuterte Susanne Rettenmaier. Winfried Hermann zeigte sich beeindruckt vom Leistungsvermögen des Rotorblatt-Transporters „made in Baden-Württemberg“. „Das Land Baden-Württemberg setzt sich intensiv dafür ein, die Energiewende voranzubringen. Dabei sind wir auch auf die Mithilfe der Industrie angewiesen. Baden-württembergische Unternehmen wie Scheuerle leisten einen wichtigen Beitrag“, sagte er. „Wir haben den Rotorblatt-Transporter gemeinsam mit Experten der Windenergiebranche entwickelt, so dass er ihren Bedürfnissen optimal gerecht wird“, erklärte Dr. Karch.

Anschließend informierte ihn Dr. Gerald Karch wie sich Sondertransporte mit Unterstützung der Landesregierung noch nachhaltiger abwickeln ließen. Der CEO der TII Group erklärte Hermann, dass Baden-Württemberg in Deutschland zwar vergleichsweise gute Korridore für Sondertransporte biete, diese aber auch hier gelegentlich Umwege nehmen müssen, weil die vorhandene Infrastruktur nicht immer die nötige Tragkraft aufweist. Das verursache unnötige Belastungen für die Umwelt. „Die Umwege bedeuten auch höhere Emissionen und unnötige Transportkosten und damit einen Wettbewerbsnachteil für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg“, sagte er. In Baden-Württemberg haben sowohl die Scheuerle Fahrzeugfabrik (Pfedelbach) wie auch Kamag Transporttechnik (Ulm) ihren Sitz. Beide sind Unternehmen der TII Group.

In diesem Zusammenhang bat Dr. Karch den Landesverkehrsminister auch, das Industriegebiet Ulm-Donautal, wo Kamag seinen Sitz hat, besser nutzbar für Schwertransporte zu machen. Dann könne der Fahrzeughersteller seine Sonder- und Industriefahrzeuge schneller, wirtschaftlicher und vor allem umweltfreundlicher zu den Kunden transportieren.

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