Maschinenbau-Verband

VDMA sieht keine Verlagerungswelle kommen

Berlin (dpa). – Der Maschinenbauverband VDMA erwartet keine Welle von Produktionsverlagerungen ins Ausland.

Präsident Karl Haeusgen sagte gegenüber Medien mit Blick auf Regionen mit einem starken Maschinenbau-Anteil: "Ich glaube nicht, dass Ostwestfalen-Lippe oder die Schwäbische Alb vom Maschinenbau entvölkert wird. Eine Deindustrialisierung wird nicht stattfinden. Verlagerungseffekte sehen wir immer." Natürlich müsse die Branche und insbesondere die Politik darauf schauen, wie Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland ermöglicht oder verbessert werden könnte. "Aber der deutsche Mittelstand zieht nicht mal eben um, weil die Energiekosten für eine Weile deutlich höher sind", sagte Haeusgen.

Zuletzt hatten Wirtschaftsverbände mit Blick auf die im internationalen Vergleich hohen Energiepreise und eine hohe Steuerlast vor Produktionsverlagerungen gewarnt. Der VDMA hat 3500 Mitgliedsunternehmen. Haeusgen verwies darauf, dass die durchschnittliche Unternehmensgröße im Schnitt bei etwa 200 Mitarbeitern und der Exportanteil bei 80 Prozent liegt.

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