Optimas
Mit breitgefächertem Portfolio vertreten
Der Hingucker auf den Messen werde die neue Pflasterverlegemaschine der Bezeichnung Pacer P22 sein. Es ist das Einsteiger- und Nachfolgermodell der T22. Der Drei-Zylinder-Dieselmotor ist wassergekühlt, schallgedämmt und leistet14,8 kW/20,1 PS.
Die Maschine ist 1200 mm breit und bringt, je nach Ausstattungsvariante, ein Gewicht von bis zu 1725 kg mit Greifer auf die Waage. Die Maschine ist 1,92 m hoch.
In Tiefgaragen arbeiten
Das bedeutet, dass sie in Tiefgaragen arbeiten kann. Vom Bagger auf die Pacer-P22-Variante umsteigen, das ist kein Problem, versichert Optimas. Wie beim Bagger auch wird die Funktion "Heben" und "Senken" mit dem Joystick ausgeführt, nicht mit dem Fußpedal. Das Pacer-Modell ist mit Basic- oder Komfort-Ausstattung erhältlich. Gezeigt wird auch der neue Handhobel Connect. Neu ist, dass die fünf Zwischenteile einzeln nutzbar oder mit einem neuen Steck- und Verschlusssystem kombinierbar sind. Das Zusammenschrauben wie bei der Vorgängerversion entfällt. Die Konstruktion ermöglicht das präzise Abziehen des Feinplanums (Sand, Splitt oder ähnliche Untergründe) bis zu einer Breite von rund 5 m.
Mit Connect erstellt der Nutzer in einem Arbeitsgang ein höhen- und profilgerechtes Pflasterbett. Die Bedienung ist simpel, der Nutzungsgrad hoch und die Investitionssumme gering, verspricht der Hersteller. Die Kübelform und die Zugpunkte sind so gewählt, dass das Gerät – trotz des geringen Gewichts – beim Abziehen nicht aufsteigt. Die Modulbauweise lässt stufenlose Einstellungen zu. Der Optimas-Handhobel Connect mit Niveau-Schienen empfehle sich besonders für das Anlegen von Gehwegen, Parkplätzen oder Hofeinfahrten.
Wildkrautbürste
Auch eine neue Wildkrautbürste hat Optimas im Messegepäck dabei: Sie hat einen Tellerbesen mit einem Durchmesser von 75 cm. Dieser ist mit Flachdrahtbündeln ausgestattet, sodass auch hartnäckiger Belag ohne Rückstände entfernt werden kann. Um auch in Randbereichen sauber zu arbeiten, ist die Wildkrautbürste mit einer mechanischen Seitenverschiebung ausgerüstet. Der Neigungswinkel ist manuell verstellbar. Das ermöglicht den maximalen Kratzeffekt. Damit Steine und Schmutz nicht umherfliegen, gehört ein einstellbares Schleuderschutztuch zur Grundausstattung.
Finliner 0,5 Kubikmeter
Neu ist auch die Verteilschaufel Finliner mit 0,5 m³ Fassungsvermögen, die an einen Radlader angebaut wird. Mittels eines Förderbandes kann die Schaufel Material wie Beton, Asphalt oder Schüttgüter gleichmäßig verteilen. Die Schaufel wird seitlich entleert.
Die Dosierung der Materialmenge geschieht durch Förderband- und Fahrgeschwindigkeit. Die Finliner-Schaufel gilt Optimas zufolge als günstige Alternative zu Schwenkladern oder zur Seitenkippschaufel. Im Gegensatz zur Nutzung einer Seitenkippschaufel verlagern sich keine Lasten beim Entleeren. Daher benötigt der Anwender keine schweren Trägergeräte.
Weitere Neuheiten
Die 0,5 m³ fassende Schaufel kann das Material wie eine normale Schaufel aufnehmen – oder direkt von Lkw oder Radlader befüllt werden. Optimas bietet auch Varianten mit 1 und 1,4 m³ Fassungsvermögen. Ebenso zeigt Optimas auf den Messen andere Maschinen für die Pflasterverlegung.
Insbesondere die Vakuumtechnik gehört zur Spitzentechnologie und lässt schwere Arbeiten leicht werden, verspricht das Unternehmen. Die Ansaugplatten für die Optimas-Schlauchheber schaffen neue Möglichkeiten beim Einbau schwerer Elemente oder beim Pflastern. Ziel dieser Geräte ist es, körperlich schwere Arbeit zu erleichtern beziehungsweise zu minimieren.
Auf der NordBau finden Interessierte den Optimas-Stand W123 nahe dem Haupteingang (Freigelände West, Travemünder Straße), auf der GaLaBau ist das Unternehmen in Halle 5/5-129 sowie auf dem Aktionsfeld We2 vertreten.