Projekte mit Deckenschalung

Nachhaltige Aluträger mit Corporate Design

Nürnberg (ABZ). – Seit mehr als 90 Jahren steht die Rödl Bau Gruppe aus Nürnberg laut eigener Aussage für Fortschritt und Tradition zugleich. Mittlerweile beschäftigt sie mehr als 200 Mitarbeiter, die dem Unternehmen zufolge fortwährend moderne Lösungen für anspruchsvolle Projekte rund ums Bauen ausarbeiten.
Mayer Schaltechnik Schalungsträger Schalung
Das miniMAX-Stützenraster sorgt laut Hersteller für schnellen und entspannten Aufbau. Foto: Mayer Schaltechnik

Ideale Vorrausetzungen für eine professionelle Umsetzung seien neben der qualifizierten Manpower auch ein moderner Fuhrpark und ein entsprechendes Baustellen-Equipment. Letzteres hat die Firma Rödl nach Unternehmensangaben kürzlich mit den renommierten miniMAX-Trägern vom fränkischen Schalungshersteller Mayer Schaltechnik wirtschaftlich und nachhaltig optimiert.

Bei einem Projekt der WBG Fürth, dem Neubau einer Obdachlosenunterkunft, ist die Rödl Bau Gruppe seit Baubeginn Partner für die Umsetzung. Für die rund 2700 m² Deckenfläche, hatten die Beteiligten sich im Vorfeld dazu entschieden ein neues Schalungssystem einsetzen zu wollen. Dabei sei intern der Name miniMAX, ein Alu-Träger-System der Mayer Schaltechnik GmbH aus Bergrheinfeld bei Schweinfurt, gefallen.

Nachdem Rödl Bau vorerst einen Mieteinsatz zum Testen im Sinn hatte, machte sich innerhalb des Unternehmens schnell die Überzeugung breit, stattdessen das Produkt direkt in den Eigenbestand aufzunehmen. Grund dafür seien vielfach positive Erfahrungen des Personals bei früheren Baustellen unter vorherigen Arbeitgebern gewesen. Die Mitarbeiter hatten das miniMAX-System eigenen Angaben nach bereits eingesetzt und waren begeistert. Prämisse für einen Kauf war jedoch, dass das Trägersystem in den Firmenfarben der Rödl Bau Gruppe im Sinne einer lückenlosen Corporate Identity produziert wird, so das Unternehmen. Dieser Wunsch wurde seitens Mayer erfüllt und die Träger sind seitdem auf der Baustelle der Obdachlosenunterkunft, bei Deckenstärken zwischen 18 und 20 cm sowie einer Deckenhöhe von 3,28 m, im Einsatz.

Polier Karl-Josef Hofmann schätzt die Investition seiner Aussage zufolge besonders hinsichtlich der verbesserten Ergonomie und simplen Installation auf der Baustelle: "Unser Personal vor Ort hat mehrfach bekundet, dass die körperliche Belastung spürbar geringer ausgefallen ist als bei üblichen Holzträgern. Außerdem war der Aufbau durch das vorgegebene Stützenraster merklich einfacher und flotter."

Diese schnellere Installation spare folglich enorm an Zeit und damit verbunden an Lohnaufwand, wodurch sichminiMAX zügig amortisiere. Ein weiterer Pluspunkt sei die Nachhaltigkeit, daminiMAX – anders als die handelsüblichen Holzträger – ohne jeglichen Baustellenabfall auskomme. Mittels des Aluträger-Systems konnte Rödl Bau also sein Equipment in vielerlei Hinsicht optimieren – wirtschaftlich, ergonomisch und nachhaltig, so die Beteiligten. Somit werden die miniMAX-Träger laut Hersteller "künftig sicherlich auf vielen Baustellen in den Farben der Rödl Baugruppe glänzen können".

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