Putz- und Dämmsysteme

Hand in Hand zur modernen Stadtvilla

Osnabrück (ABZ). – Die Profimarken der Sievert SE werden Herstellerangaben zufolge dem Leitspruch "Die Besten vom Fach unter einem Dach" voll gerecht. Das zeige sich jetzt beim Neubauprojekt einer Stadtvilla im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen.

Außen an der Fassade glänzen die Dämm- und Putzsysteme von akurit, bei den Außenanlagen und der Tiefgarageneinfahrt sorgen die in Systembauweise verlegten trasshaltigen Systeme aus dem Garten-, Landschafts- und Straßenbauprogramm von tubag für festen Zusammenhalt und langanhaltend schöne Flächen.

"Toll, dass wir bei diesem besonders anspruchsvollen Projekt in allen Bereichen eine echte Benchmark legen konnten. Nicht nur der Planer, sondern auch der Bauherr und die Fachhandwerker sind rundherum zufrieden. Hier hat sich unsere marken- und gewerkeübergreifende Kompetenz voll ausgezahlt", freut sich Andres Gomez, der für den Hochbau verantwortliche Planungs- und Projektmanager.

Bei der Fassade setzten Planer und Bauherr komplett auf das Know-how und die Qualität von akurit, Premiummarke für Dämm- und Putzsysteme der Sievert SE.

Das zweischalige Mauerwerk mit kleinformatigem Kalksandstein und zusätzlicher MF-Dämmung in der Außenschale wurde mit dem akurit Leichtputzsystem Typ 1 veredelt. Als Grundputz diente hier der Kalkzement-Leichtputz MEP-L (10 mm), die 5 mm starke Armierung erfolgte über den Spachtel- und Klebemörtel SK leicht und das Armierungsgewebe GM mittel.

Um die Fassade langanhaltend vor Algen- und Pilzbefall zu schützen, kam beim Oberputz das biozidfreie Hydrocon-System von akurit zum Einsatz. Dieses besteht aus dem Oberputz HCF Hydrocon Feinputz, der in 3 mm Stärke gefilzt wurde, und dem Silikatfinish FCH Hydrocon, das zweifach aufgebracht wurde. Bei der Farbe entschieden sich Planer und Bauherr für einen hellen Grauton aus der akurit Colourpoint-Kollektion.

Um auch in der Doppelgarage Wärmeverluste zu vermeiden, wurde dort das Mauerwerk mit dem akurit WDV-System Mineral MWP L gedämmt, wobei die Lammellendämmplatte II 041 aus nicht brennbarer Mineralwolle in einer Stärke von 100 mm verwendet wurde. Beim Putzsystem ist der Schichtaufbau identisch mit dem des Wohnhauses. Seinem Namen alle Ehre machte bei dem Projekt der faserarmierte Spachtel- und Dichtputz UNI-SD von akurit, der gleich dreimal seine Stärke ausspielte: Als kapillar nicht leitfähiger Klebe- und Armierungsmörtel für den spritzwasserbelasteten Sockelbereich sorgt er an der Garage für höchste Sicherheit und besticht dort durchgängig auch als gefilzte Oberputzstruktur. So kann auf einen zusätzlichen Feuchteschutz an der Oberfläche verzichtet werden. An der Betonmauer der Tiefgaragenzufahrt wurde der UNI-SD als Oberputz appliziert.

Auch bei den Außenanlagen, Gehwegen, der Hofeinfahrt und der Tiefgaragenzufahrt gingen Planer und Bauherr keine Kompromisse ein. Im Gegenteil: Sie beeindrucken mit einer besonders exklusiven Gestaltung der Flächen. Die Gehwege wurden mit Riemchenpflaster Anticato im Format 20/5/5 cm mit geschliffener Oberfläche belegt, die Einfahrt der Doppelgarage mit einem 6 cm starken Drivestone Plaza in unterschiedlichen Formaten (20/20 bis 20/40) und Vintagefinish, für die Tiefgarageneinfahrt wählte man einen gestockten 8/11-Granitstein.

"Bei dieser anspruchsvollen Gestaltung war von vorneherein klar, dass für die Verlegung nur die gebundene Systembauweise in Frage kommt. Denn: Wer will schon Unkraut zwischen so exklusiven Steinen wachsen sehen?", sagt Thilo Westerwiede, Sievert-Verkaufsleiter und bei diesem Projekt der tubag-Projektmanager. Die Profimarke der Sievert SE für den Garten-, Landschafts- und Straßenbau lieferte das perfekte System für die Stadtvilla.

Als Bettungsmörtel diente auf allen Flächen der wasserdurchlässige Trass-Drainagemörtel TDM von tubag, für die perfekte Haftung sorgte die Trass-Naturstein-Haftschlämme TNH-flex. Die 160 m² große Gehwegfläche und die ca. 40 m² große Einfahrt der Doppelgarage wurden mit dem Pflasterfugenmörtel PFK verfugt. Bei der Tiefgarageneinfahrt setzten die Verantwortlichen auf den zweikomponentigen Pflasterfugenmörtel PFM2 von tubag, der sogar für die Nutzungskategorie N3 gemäß ZTV Wegebau geeignet ist, so dass die gebundenen Flächen locker Belastungen von bis zu 20 t standhalten.

"Zusätzlich haben wir bei der Tiefgarageneinfahrt auch die Fughilfe eingesetzt. Diese vereinfacht nicht nur die Verfugung, sondern dient zusätzlich auch als Imprägnierung. Sie schützt die Granitsteine wirkungsvoll vor Verfärbungen", erklärt Westerwiede. Für die Dehnungsfugen und die Anschlüsse an andere Bauteile kamen das Bewegungsfugenband BFF Plex und die Bewegungsfugenmasse BFM-flex zum Einsatz.

"Bei diesem Projekt hat wirklich alles hervorragend geklappt und wir haben einmal mehr unter Beweis stellen können, wie wichtig unser funktionierendes Projektmanagement für die Realisierung von besonderen Aufträgen ist", so Andres Gomez.

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