Schnellwechsler und Risiken im Baustellenalltag
Roundtable für den Arbeitsschutz
Steindorf (ABZ). – Die Baubranche zählt zu den Branchen mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl an – teils schweren – Arbeitsunfällen. Auch herabstürzende Anbaugeräte sind ein Risiko des Baustellenalltags, weiß Hersteller Oilquick. Das Unternehmen sieht sich als Marktführer bei der Entwicklung und Produktion von vollhydraulischen Schnellwechselsystemen und setzt sich nach eigenen Angaben seit jeher intensiv mit dem Thema Arbeitsschutz auseinander. Auch der intensive Dialog mit Maschinenführern, Bauunternehmen und der BG BAU werde aktiv gelebt. Im August führte der Hersteller aus dem bayerisch-schwäbischen Steindorf daher im Rahmen eines "Round Tables" die verschiedenen Perspektiven von Marktbegleitern zusammen. Im Gespräch erörterten Peter Winkler (BG BAU), Jürgen Sautter (M. Knecht), Tobias Schroth (Leonhard Weiss) und Christian Rampp (OilQuick) verschiedene Fragestellungen wie "Welchen Beitrag können Sicherheitslösungen im Bereich der Schnellwechsler leisten?", "Was ist der technische und rechtliche Status Quo?", "Was wünschen sich Maschinenführer?" oder "Welche Rolle spielt Sicherheit bei Investitionsentscheidungen?" OilQuick Geschäftsführer Franz Josef Schauer fasst zusammen: "Alle Teilnehmer des Round Tables waren sich einig, dass die Schnellwechsler-Branche auf einem guten Weg ist. Die Sicherheitsstandards haben sich in den letzten Jahren durch innovative Lösungen deutlich verbessert. Über die Produktentwicklung hinaus wird sich OilQuick aber weiterhin in den Gremien für eine Verschärfung der Vorschriften einsetzen." Ziel sei es, dass auch die häufigste Unfallursache verbindlich abgesichert werde – die falsche oder fehlende Verriegelung des Schnellwechslers trotz Sichtanzeige, Warnsignal und Gegenprobe.
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