Temporäre Absicherung mit Leistungsreserven

Baustellen sichern – Verkehr lenken

Treis-Karden (ABZ). – Die transportablen Schutzeinrichtungen aus der Produktfamilie "System AT" der Wallstop GmbH & Co. KG eignen sich dem Hersteller zufolge für die Verkehrsführung ebenso wie zur Baustellenabsicherung. Bei einer für vier bis fünf Monate angesetzten Baustelle auf der A 573 bei Bad Neuenahr-Ahrweiler boten die verschiedenen Module aus dem Portfolio durch ihre große durchgängige Systemhöhe hohe Leistungsreserven und ein gutes Rückhaltevermögen bei geringem Wirkungsbereich, wie Wallstop betont.
Baustelleneinrichtung
Wallstop lieferte auf der Baustelle an der A 573 die Schutzwände, sorgt für die Verkehrssicherung und hat etwa 3000 m Gelbmarkierung hergestellt. Foto: Wallstop

Alle Schutzeinrichtungen der Produktfamilie werden laut Herstellerangaben mit der patentierten Schwert-Nut-Verbindung AT kraftschlüssig miteinander verbunden. Das ermögliche eine einfache Integration von End- beziehungsweise Anfangsmodulen, Dilatationen, Übergängen oder der Notfallöffnung E-Port 65. Die Module werden ohne Verankerungen im Untergrund frei aufgestellt. Dadurch ist eine äußerst schnelle Montage möglich, ohne Einwirkungen in oder Auswirkungen auf den Untergrund. Entsprechend reduziert sich die Verkehrsbehinderung bei der Montage und Demontage auf ein Minimum. So waren im Fall der Baustelle auf der A 573 die knapp 500 Module innerhalb einer Tagesschicht montiert, berichtet das Unternehmen.

Mit großen durchgängigen Systemhöhen von über 60 cm sichern die Schutzwände der Produktfamilie WALLSTOP AT einerseits die Baustelle und andererseits das Baustellenpersonal. Die Schutzwand Mobil 80-1 (Systemhöhe 79 cm) eigne sich besonders für die Sicherung von Baustellen. Die Schutzwände Mobil 65-1 und Mobil 65-2 bieten mit Systemhöhen von 64 beziehungsweise 65 cm einen wirkungsvollen Stolperschutz für die Mitarbeiter vor Ort. "Wir haben uns bewusst für besonders wertige Sicherheitssysteme entschieden. Mit unseren hohen beziehungsweise großen Schutzwänden bieten wir zusätzliche Leistungs- und Sicherheitsreserven", so Wolfgang Birk, bei Wallstop Ansprechpartner für transportable Schutzeinrichtungen.

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Die mobile, frei aufgestellte Betonschutzwand Mobil 80-1 von WALLSTOP mit der Schwert-Nut-Verbindung (System AT) besitzt laut Hersteller ein großes Rückhaltevermögen bei geringem Wirkungsbereich (T1 / W1, T3 / W1 bzw. H1 / W4). Foto: Wallstop

Alle temporären Schutzwände der Systemfamilie erzielten bei ihren Anpralltests nach DIN EN 1317 erstklassige Werte, wie das Unternehmen versichert. Sie würden ein hohes Rückhaltevermögen bei sehr geringer Verschiebung aufweisen und in der temporären Baustellenabsicherung auch die Anforderungen für die Sicherheit von Verkehr und Personal erfüllen. Auf der Baustelle bei Bad Neuenahr-Ahrweiler sicherten die 79 cm hohen Schutzwände Mobil 80-1 mit H1/W4 auf etwa 300 m die Verschwenkungsbereiche. Dazu kommen rund 2200 m Schutzwände vom Typ Mobil 65-1 mit T3/W2 und einer Höhe von 64 cm. Wallstop verkauft und vermietet eigenen Angaben zufolge die mobilen Schutzwände in Deutschland ebenso wie international. Darüber hinaus unterstützt das Team mit Sitz in Treis-Karden an der Mosel laut eigener Aussage als Dienstleister bei der Verkehrsabsicherung und erledigt die Montage und Demontage der Schutzeinrichtungen.

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