Trotz Kohle-Aus

Bergbaumaschinenhersteller optimistisch

Essen (dpa). – Deutschlands Hersteller von Bergbaumaschinen sehen sich trotz des Kohle-Ausstiegs im eigenen Land am Ende der Talsohle. Dank starker Exporte in EU-Nachbarländer, die USA, China und Russland rechnet die Branche für 2017 mit einem konstanten Umsatz von knapp 3 Mrd. Euro, wie der Vorsitzende des Fachverbandes Bergbau im Verband VDMA, Michael Schulte Strathaus, in Essen sagte. Für 2018 und 2019 seien sogar wieder steigende Umsätze zu erwarten.

Die Bergbaumaschinenhersteller hatten u. a. wegen des deutschen Ausstiegs aus der Steinkohlenförderung in den vergangenen Jahren einen Einbruch erlebt. Der Umsatz sank von 6,2 Mrd. Euro 2012 auf weniger als die Hälfte. In Deutschland endet die Ära des Kohlebergbaus – Ende 2018 werden die beiden letzten Zechen in Bottrop und Ibbenbüren (NRW) geschlossen. Die Branche ist aber seit Jahren dabei, den Export auszubauen. Aktuell würden bereits 96 % des Umsatzes im Ausland erwirtschaftet, sagte Schulte Strathaus. Die Branche beschäftigt noch rund 11 600 Menschen.

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