Umstellung der Arbeit auf digitalisierte Prozesse
Akzeptanz durch Support steigern
Schweitenkirchen (ABZ). – Innovationen im Bereich der Technologie werden die Baustelle nicht papierlos machen, davon sind die Spezialisten von Q Point überzeugt. Die Praxis scheint ihnen recht zu geben, denn unzählige Systeme und Projekte sind nicht an der technischen Lösung gescheitert, sondern an der Akzeptanz der Anwender. In der Praxis sind es die Anwender, die neue Technologien einführen und deren anfängliche Unzulänglichkeiten in der täglichen Anwendung während der Einführungsphase ertragen und somit über den Erfolg und Misserfolg einer technischen Lösung entscheiden. Aus diesen Erfahrungen heraus habe Q Point seine technischen Lösungen einfach und aus Sicht des jeweiligen Anwenders entwickelt, und zudem ein Team aus Praktikern aufgebaut, das die Anwender bei der Umsetzung der papierlosen Baustelle in ihrem täglichen Arbeitseinsatz unterstützt. Es bestehe aus erfahrenen Bauleitern, Polieren, Mischmeistern und Maschinisten, die nicht nur das eigene Handwerk beherrschen würden, sondern selbst bereits in ihren ehemaligen Baufirmen aktiv an der Einführung von digitalen Systemen mitgearbeitet hätten, erläutert das Unternehmen. Somit könnten sie die Anwender besonders gut verstehen.
"Die Unterstützung wird von den Kollegen auf der Baustelle angenommen, da diese auf Augenhöhe erfolgt", sagt Thomas Vogel, Leiter der Abteilung Training und Support. "Von Fachmann zu Fachmann also." Die notwendige Unterstützung bei der Umsetzung neuer Technologien beschränke sich nicht auf die Uhrzeit zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr. Bei Q Point bekomme der Anwender dann Hilfe, wenn er sie benötige. Q Point's Abteilung "Training und Support" stehe daher von 5.00 Uhr morgens bis spät abends für die Kollegen auf den Baustellen zur Verfügung.
Tim Meyer, ehemaliger Bauleiter und Mitarbeiter im Team von Thomas Vogel, ist überzeugt, dass solch ein Einsatz nur möglich sei, wenn man selbst auf der Baustelle gearbeitet habe. Dann verstehe man, dass der Kollege nicht anrufe, weil es lustig ist, sondern weil er wirklich Unterstützung benötige. "Der Kontakt und die gemeinsame Arbeit mit den Kollegen auf der Baustelle ist das, was uns antreibt", so Meyer. Die positiven Rückmeldungen der Kollegen bei der Baustellenplanung und der Baustellenbegleitung seien eine große Motivation. So gehe die persönliche Unterstützung auf der Baustelle meist über die einer gewöhnlichen Geschäftsbeziehung hinaus. Nicht selten entstünden so Freundschaften, die maßgeblich zum Erfolg bei der Umsetzung der papierlosen Baustelle beitragen würden, so Tim Meyer.
Die wahren Helden der Umsetzung in den Unternehmen seien meist die, die nicht im Vordergrund stünden. Nicht die IT-Leiter oder Projektleiter der Digitalisierung, sondern die Mitarbeiter auf der Baustelle, auf der Mischanlage oder diejenigen, die die Baugeräte oder Lkw lenken.
"Denn nur wenige technische Lösungen sind von Beginn an ohne Fehler bzw. halten zum Start der Inbetriebnahme das, was auf den Marketing Hochglanzprospekten der jeweiligen Anbieter versprochen wird. Das haben wir in unseren ehemaligen Firmen selbst erlebt."
Die Erwartungen der Firma und die der Anwender würden beim Thema Digitalisierung schnell auseinander laufen. Wenn sich der Erfolg nicht nach wenigen Projekten einstelle, würden die knappen Ressourcen zeitnah wieder auf das Tagesgeschäft verlagert und die Einführung komme ins Stocken. Die Umstellung der Arbeit auf digitalisierte Prozesse sei kein Selbstläufer, sondern ein langwieriger Prozess, der begleitet werden müsse. Das Q Point Expertenteam mache dies – "mit Herzblut", so Meyer.
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