Wenn Oberflächen-Spezialisten sich ergänzen

Veredelung und Schutz von Böden und Wänden

Ravensburg (ABZ). - Seit vielen Jahren setzt das Ravensburger Unternehmen Schwegler, das sich auf Asbestsanierung, Oberflächenabtrag und Untergrundvorbereitung spezialisiert hat, auf Fräs- und Schleifmaschinen von Schwamborn. Kürzlich ist das gemeinsame Spezial-Know-how für den beeindruckenden Schwegler-Neubau in Ravensburg eingesetzt worden.
Schwamborn Baumaschinen
Die Schleifarbeiten mit der Schwamborn DSM 530S sind bereits während der Rohbauphase vorgenommen worden. Foto: schwegler-solutions.com

Das Ergebnis laut Unternehmen: perfekte und pflegeleichte Betonböden, Sichtbetonwände und Oberflächenveredelung.

Wer sich selbst als das "führende Unternehmen in der Oberflächentechnik" bezeichnet, der muss bei einem eigenen Neubau nicht lange überlegen. "Natürlich wollen wir diesem Anspruch gerade auch beim eigenen Gebäude gerecht werden und für unsere Kunden die perfekten Oberflächen erlebbar machen", sagt Dominik Rundel, Geschäftsführer von Schwegler. Fast genauso natürlich sei dabei laut Geschäftsführer eine Zusammenarbeit mit Schwamborn, dem führenden Anbieter für Komplettlösungen zur Oberflächenbearbeitung. "Schon seit vielen Jahren beeindrucken uns die systematisch entsprechend den modernen Erfordernissen erweiterten Lösungen von Schwamborn", erklärt der Schwegler Geschäftsführer. Besonders überzeugt habe ihn nicht nur die innovative Wand- und Decken Schleifmaschine WDS 530, sondern vor allem, dass Schwamborn sich so konsequent an den Erfordernissen auf den Baustellen orientiert habe. "Die Kombination von sehr hochwertigen Baumaschinen, einer großen Vielfalt an Werkzeugen und die hohe Kompetenz der Schwamborn Anwendungstechnik hat uns schon so manches Problem auf unseren Baustellen gelöst", betont der Schwegler-Chef.

Hochglänzende, beeindruckende Oberflächen . . .

Beim eigenen Neubau, der auf 7000 m² 700 m² Bürofläche, 2000 m² Lager inklusive Werkstatt und Waschhalle und 3000 m² Logistikflächen im Außenbereich umfasst, mussten die Oberflächen laut Unternehmen natürlich absolut perfekt werden. Gerade im auf Kundenbesuch ausgerichteten Bürotrakt sollte der Betonboden besonders zur Geltung kommen. Nach einer Einweisung und Beratung durch den Schwamborn Anwendungstechniker Ewald Wohlfart sei der Betonboden in zwei Schleifgängen nass auf Hochglanz poliert worden. Dazu verwendeten die Mitarbeiter die Schwamborn DSM 530S bestückt mit den Giants Wide Receiver Schleifpads Superflex W mit einer Körnung von 100 im ersten Schleifgang und der Körnung 200 im zweiten Schleifgang. Das Ergebnis laut eigener Aussage ein hochglänzender Betonboden, dem die harmonisch eingebundenen Zuschlagstoffe das besondere Etwas verleihen und den Boden einzigartig machen.

. . . . müssen dauerhaft geschützt und pflegeleicht sein.

In stark beanspruchten Räumen müssen die Böden einfach zu pflegen sein und vor der Verschmutzung durch Öle, Fette oder Wasser geschützt werden. Dort zeige sich in besonderer Weise die Stärke des ganzheitlichen Ansatzes von Schwamborn. Der Baumaschinen-Hersteller aus dem schwäbischen Wangen habe eigenen Angaben zufolge den Anspruch, für alle Fragestellungen im modernen Fußbodenbau möglichst die perfekte Lösung anzubieten. Selbstverständlich schließe dies chemische Produkte für Schutz und Pflege der Designböden mit ein. So ist laut Hersteller vor kurzem die WISA-Produktfamilie entwickelt worden, die für jegliche Art von Bodenmaterial den darauf optimierten Schutz bietet.

Im Falle des beeindruckenden Betonbodens von Schwegler "Protect I" die beste Wahl, erörtert das Unternehmen. Das Imprägnat auf Silanbasis sei ideal für geschliffene, zementgebundene Böden, da es die Oberfläche diffusionsoffen lässt, aber gleichzeitig dem Eindringen von Schmutz entgegenwirkt, die Verschleißstärke des Bodens erhöht und den Boden zudem optisch aufwertet. Dass Schwegler und Schwamborn ein gutes Team bilden, sei dabei durchaus wörtlich zu nehmen. Weil Dominik Rundel die Anwendung persönlich kennenlernen wollte, hat er gemeinsam mit Ewald Wohlfart die Arbeit selbst ausgeführt. Protect I wurde mit einem Sprüher aufgetragen und mit einem Mopp mit Microfasertuch auf dem Boden verteilt.

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Modernes Ambiente durch veredelte Betonböden. Foto: schwegler-solutions.com

An den Wänden des Bürogebäudes setzte Schwegler auf rustikalere Sichtbetonoberflächen. Dort sollte den Firmenangaben zufolge die natürliche Farbgebung des Betons nicht verändert werden und trotzdem nachhaltig vor Schmutz geschützt werden. Deshalb sei dort Protect A, eine lösemittelhaltige Imprägnierung speziell für polierte Betonsteinwerke mit einem Airless- beziehungsweise Farbspritzgerät auf die Wände aufgebracht worden.

Um den Industrieboden im Lager zu verfestigen und zu verdichten haben die Beteiligten auf das Vergütungsmittel "Betonhart H" von Schwamborn zurückgegriffen. Dies habe die Oberflächenhärte und die Abriebfestigkeit des Bodens verbessert, der im Lagerraum besonders stark beansprucht wird.

Auch im laufenden Betrieb plant Schwegler eigenen Angaben nach auf Reinigungsprodukte von Schwamborn zurückgreifen. Die Protect-Steinseife hinterlasse bei der Unterhaltsreinigung im Gegensatz zu häufig fälschlicherweise eingesetzten Wachsprodukten keine Schichtbildung. Sie reinige und schütze den Designboden durch seine wasser- und schmutzabweisende Wirkung.

Ewald Wohlfart sagt: "Das war wirklich ein beeindruckendes Teamwork, denn es kommt nur ganz selten vor, dass sich Oberflächenspezialisten mit soviel Know-how ergänzen. Deshalb hat es sich Dominik Rundel auch nicht nehmen lassen, selbst den eigenen Boden mit zu bearbeiten."

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