Wohnen in Frankfurt wird noch teurer

Frankfurt/Main (dpa). – Wohnen in Frankfurt wird sich für die Menschen nach Einschätzung der Deutschen Bank weiter verteuern. Preise und Mieten in Hessens größter Stadt dürften zulegen, auch wenn es erste Anzeichen für ein verhalteneres Wachstum gebe, heißt es in einer kürzlich veröffentlichten Studie des Geldhauses. Der Wohnungsmangel in Frankfurt nehme eher zu als ab, während die Stadt mit Zuwanderung aus dem In- und Ausland viele Einwohner gewinne. Zugleich sei die Arbeitslosigkeit gering und der Anteil von Akademikern hoch. "Es dürfte noch Jahre dauern, bis in Frankfurt Leerstände entstehen und der Preisdruck zurückgeht", meinen die Autoren. Seit 2009 sei Wohnraum für gut 60.000 Menschen entstanden, die Einwohnerzahl in Frankfurt stieg aber noch stärker um mehr als 90.000. Angesichts eines prognostizierten Bevölkerungswachstums auf über 870.000 Menschen im Jahr 2040 werde Wohnraum für rund 60.000 weitere Haushalte gebraucht. Der Neubau komme aber nur langsam in Schwung. Ein Ende des Booms sei daher "nicht abzusehen".

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