Wohnungen mit Schadstoffen belastet

BAMBERG (dpa). - Wohnungen auf dem ehemaligen Gelände der US-Streitkräfte in Bamberg sind nach Angaben der Stadt stark mit Schadstoffen belastet. Das ergab ein Gutachten, wie eine Sprecherin der Stadt mitteilte. Experten hatten Häuser mit rund 100 Wohnungen auf dem Militärareal untersucht. Dabei stießen sie auf die inzwischen verbotene Chemikalie DDT, die bis in die 1960er Jahre zur Schädlingsbekämpfung in Wohnräumen eingesetzt wurde und heute im Verdacht steht, Krebs auszulösen. Zudem ist der verwendete Parkettkleber stark teerhaltig. Die betroffenen Häuser waren zwischen 1950 und 1955 gebaut worden. Die Stadt Bamberg will die nach dem Abzug der US-Truppen 2014 frei gewordenen Flächen und Gebäude komplett übernehmen. Im ersten Schritt sollten die nun untersuchten Häuser von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übernommen und vermietet werden. Der Wohnungsmarkt in Bamberg gilt seit Jahren als angespannt. Die Gutachter kommen zum Ergebnis, dass ein "umfassender Sanierungsplan erforderlich ist". Möglicherweise müssen die Räume komplett entkernt werden.

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