Auf der Baustelle

Intelligente Vakuumhebegeräte bewegen Glas und Fassadenteile

Fördern, Heben, Lagern
Clad-Lift 350 Fensterroboter zum Heben und Setzen von Glas- und Metallplatten bis 350 kg.

Geislingen-Binsdorf (ABZ). – Weltweit wird Aero-Lift Vakuumtechnik nach Unternehmensangaben in vielen Branchen eingesetzt, um Werkstücke aus unterschiedlichsten Materialien von A nach B zu transportieren, zu heben und zu wenden. Gerade in der Baustellenzeit sieht man die fleißigen "Helfer" wieder häufig im Ländle im Außeneinsatz. Sie heißen Clad-Boy, Clad-Boy 2.0, Clad-Man, Clad-Turn oder Clad-Lift. Das Grundprinzip ist bei allen dieser Vakuumhebegeräte gleich: Sie nutzen die Kraft des Vakuums. Spezielle Saugfüße und Dichtungen fixieren und heben große, sperrige Fassadenteile oder Glasscheiben und transportieren diese an den Einsatz- oder Lagerort. Dabei schonen die Vakuumheber das Material und den Rücken der Baustellenarbeiter. Zur Bedienung ist nur eine einzige Person nötig. Optional erhältliche Funkfernbedienungen ermöglichen das Handling auch in luftiger Höhe. Beim fahrbaren Fensterroboter Clad-Lift bspw., gibt es einen ausfahrbaren Teleskoparm. Klein und wendig hilft dieser Glas Vakuumheber in engen Raumverhältnissen beim Fenster-, Türen oder Glasscheibeneinsatz – mit einer Hubkraft je nach Ausführung von 150 kg bis 1000 kg.

Auch die Clad-Boy-Serie ist ein kraftvoller Helfer auf der Baustelle, so das Unternehmen. Ein Clad-Boy hebt lange Paneele horizontal oder vertikal bis 300 kg Last. Netzunabhängig und äußert kompakt ist der Clad-Boy überall einsetzbar. Für die Montage von Dachpaneelen, Brandschutzelementen, Trapezblechen und Wandelementen, sowohl vertikal und horizontal ist nur ein Clad-Boy nötig – das Gerät kann für alle Varianten konfiguriert werden. Aufgrund seines Zweikreis-Vakuumsystems mit integrierter Warneinrichtung (geprüft nach DIN EN-13155) sorgt er für max. Sicherheit auf der Baustelle Der "große Bruder" des Clad-Boy heißt Clad-Man. Er hebt sowohl Dach- als auch Wandelemente netzunabhängig bis 800 kg Gewicht und 26 m Länge. Die innovative Weiterentwicklung Clad-Boy 2.0. kann durch die schmalen, flexiblen Saugplatten selbst Trapezprofile, Mäanderprofile und viele weitere Sonderprofile ohne Umrüsten heben und befördern – auf dem Dach, an der Wand horizontal, an der Wand vertikal. Dabei packt der Clad-Boy 2.0 Traglasten bis 400 kg und 18 m Länge (Dach) bzw. 14 m Länge (Wand).

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Clad-Boy 2.0 bei der horizontalen Verlegung von langen Wellblechen. Fotos: Aero Lift

Ein weiteres Produkt aus der Aero-LiftCladding-Familie sei der Clad-Turn. Mit ihm können Sandwichpaneele und Trapezbleche bis zu einer Länge von 18 m auf dem Dach oder an der Wand verlegt werden. Die Bleche und Paneele können dabei ohne manuellen Aufwand direkt vom Stapel aufgenommen werden und in die gewünschte Position gebracht werden. Denn mit einem Clad-Turn lassen sich Elemente bis zu einem Gewicht von 400 kg elektrisch um bis zu 180? drehen. Auch ein Drehen in Positiv – oder Negativlage ist präzise möglich.

So können mit den neuesten Entwicklungen aus dem Hause Aero-Lift aus Binsdorf in Baden-Württemberg die Bauprofis unterstützt und die Arbeiter entlastet werden. Die Baustellenhebegeräte sind netzunabhängig mit leistungsstarken Batterien für einen Einsatz bis 14 Stunden erhältlich.

Die Spezialisten bei Aero-Lift beraten die Kunden nicht nur bei der Wahl oder Konstruktion des passenden Vakuumhebegerätes, sondern liefern auf Wunsch die komplette Peripherie mit Montage wie Krananlagen inkl. leichtgängigen Schienensystemen und übernehmen die UVV-Prüfung, quasi den "TÜV" der Vakuumhebegeräte. Vakuumhebegeräte für den Baustelleneinsatz können auch geleast oder gemietet werden, hier heißt es allerdings: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst".

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