Böden schnell ausgleichen
Zementgebundener Mörtel erleichtert Arbeit
Im Fußbodenbau hängt die Qualität des fertigen Ergebnisses vom passenden Systemaufbau ab. Daher ist es wichtig, bereits beim Ausgleichen des Rohbodens auf das richtige Material zu achten. Dabei kommt es Knauf zufolge einerseits besonders auf die Tragfähigkeit und Stabilität der Ausgleichsschicht an, andererseits auch auf eine einfache und schnelle Verarbeitung. Zudem sei eine schnelle Belastbarkeit und ein möglichst früher Beginn der Nachfolgearbeiten ein wichtiges Kriterium. Mit dem Leichtausgleichmörtel "S 400 Sprint" hat Knauf ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das laut Aussage des Herstellers genau bei diesen Anforderungen seine Stärken ausspielt.
Knauf-"S 400 Sprint" ist ein schnelltrocknender Leichtausgleichmörtel mit EPS-Zuschlag und einem zementären Spezial-Bindemittel. Anwender können ihn als Leichtausgleichmörtel unter Estrichen nach DIN 18560-2 im Innenbereich einsetzen und Unebenheiten, Höhen und Schieflagen ebenso problemlos ausgleichen wie auf dem Rohboden verlegte Kabel, Rohre und Leitungen, verspricht das Unternehmen.
Aufgrund der kurzen Trocknungszeit und der hohen Druckfestigkeit könne "S 400 Sprint" bereits nach einem Tag wieder stark belastet werden. Nachfolgearbeiten seien nach 24 Stunden möglich. Darüber hinaus schaffe das schnellerhärtende Material stabile und tragfähige Untergründe mit geringem Gewicht. Zusätzlich zur Verwendung unter Knauf-Fließestrich eigne sich der stabile Leichtausgleichmörtel besonders für den Einsatz unter dünnschichtigen Fußbodenheizungen und unter dem Knauf-Fertigteilestrich "Brio". Alle drei Konstruktionen sind im System geprüft, teilt Knauf mit.
Ein großes Plus sei zudem die Möglichkeit, "S 400 Sprint" als Rohbodenausgleich auf Trennlage einzusetzen. Dabei können Anwender Schichtdicken von 30 bis 150 mm in einer Lage umsetzen. Der Rohbodenausgleich im Verbund wird in einer Lage in Aufbauhöhen von 10 bis 150 mm ausgeführt. Wesentlicher Vorteil sei dabei, dass Nutzer bei der Ausführung im Verbund auf die Grundierung des Untergrundes verzichten können. Darüber hinaus sei es möglich, das Material mit einem Druckluftförderer maschinell zu mischen und zu pumpen – dadurch lasse es sich sehr leicht verarbeiten. Der Baustoff ist Knauf zufolge nicht brennbar. Nutzer können ihn aufgrund der blauen Einfärbung leicht erkennen und von anderen Materialien unterscheiden.