150 Millionen Euro Sanierungsstau

Dessau-Roßlau (dpa). – Der Bund und das Land Sachsen-Anhalt wollen dem Sanierungsstau im Dessau-Wörlitzer Gartenreich mit einem bis zu 150 Millionen Euro umfassenden Investitionsprogramm begegnen. Das Geld soll in den kommenden zehn Jahren etwa in die Sanierung des Schlossensembles Oranienbaum und Mosigkau sowie in die Entwicklung eines neuen UNESCO-Welterbezentrums fließen. Die zusätzlichen Mittel tragen Bund und Land zu je 50 Prozent, wie es bei der Unterzeichnung der entsprechenden Verwaltungsvereinbarung vor Kurzem in Berlin hieß. Es werden Mittel für den Strukturwandel eingesetzt. Das Dessau-Wörlitzer Gartenreich gehört seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Welterbe. Es besteht aus fünf historischen Schlossanlagen samt Schlossgärten und Parks sowie Museen, Kunstsammlungen und authentischen Ausstattungen. Hüterin des Welterbes ist die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz. Sie entwickelte einen auf zehn Jahre angelegten "Masterplan Bau- und Gartendenkmalpflege", wie es hieß.

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