172 Millionen Euro für Städtebau in Thüringen

Erfurt (dpa). –An Thüringer Kommunen sind im vergangenen Jahr rund 172 Millionen Euro an Fördermitteln von Bund, Land und EU für Städtebauprojekte ausgezahlt worden. Damit seien fast 50 Millionen Euro mehr beansprucht worden als im Jahr 2022, teilte das Infrastrukturministerium vor Kurzem in Erfurt mit.

"Angesichts der weiterhin angespannten Lage im Bausektor und damit verbundenen Herausforderungen durch Preissteigerungen und Materialengpässe ist diese Entwicklung sehr bemerkenswert", so Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij (Linke). Den Angaben nach wurden im vergangenen Jahr im Freistaat rund 460 Städtebauvorhaben neu bewilligt. Profitieren konnten alle Regionen Thüringens. So werde beispielsweise mit rund 1,3 Millionen Euro das Vorhaben Modellquartier Ossietzky-Hof in Nordhausen-Nord unterstützt. Die deutlich verbesserte Mittelabfrage bei den Städtebauprojekten sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass teilweise erhebliche Mehrkostenbelastungen für die Kommunen durch entsprechende Fördermittelaufstockungen gedämpft wurden. So konnten vor allem begonnene Projekte weitergeführt und planmäßig umgesetzt werden, wie es hieß. Seit 1991 wurden den Angaben nach rund 3,7 Milliarden Euro an.

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