29,4 Prozent weniger Wohnungen genehmigt

Düsseldorf (dpa). – Im Zuge der Wohnungsbaukrise ist die Anzahl der Baugenehmigungen in Nordrhein-Westfalen in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreswert um fast ein Drittel eingebrochen. Das teilte das Statistische Landesamt in Düsseldorf mit. Für nur noch gut 32 600 Wohnungen und damit 29,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum erteilten die Bauämter Genehmigungen. Ein niedrigeres Ergebnis für die ersten drei Quartale hatte es in NRW den Angaben zufolge zuletzt im Jahr 2012 gegeben. Damals lag die Zahl der genehmigten Wohnungen bei 28 200. Als Hauptgründe für den Rückgang gelten die gestiegenen Kreditzinsen und die höheren Baukosten. Die Zinswende und die stark gestiegenen Materialkosten haben nach Einschätzung des Kreditversicherers Allianz Trade mittlerweile eine Pleitewelle im Bau- und Immobiliensektor ausgelöst.

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