A 3 auf sechs Fahrspuren erweitert
Objektbezogene Schallschutzwände
Um die Anwohner des Würzburger Ortsteil Heidingsfeld vor dem erhöhten Verkehrslärm zu schützen, kamen Beton-Schallschutzelementen zum Einsatz, wie der Hersteller F.C. Nüdling (FCN) berichtet. Dabei spielte neben der Schallschutzqualität auch die Farbgestaltung der Lärmschutzwände eine wichtige Rolle.
Insgesamt versetzten die Baubeteiligten 9500 m² "Sonalith"-Schallschutzwände in Form einer Stützwandverkleidung. Die Betonelemente von FCN bestehen dem Hersteller zufolge aus einer statisch stabilen Tragplatte aus Stahlbeton, die mit einer schallabsorbierenden Vorsatzschale aus haufwerksporigem Leichtbeton verbunden ist.
Bei den Lärmschutzwänden musste aber nicht nur der Schallschutz stimmen, auch auf die Optik kam es an. Denn besonders auf der Autobahnseite schaffe eine ansprechende Farbgestaltung Abwechslung und könne dem "Tunneleffekt" entgegenwirken.
Bei dem Projekt mit strengen geometrischen Vorgaben waren zum Beispiel keine horizontalen Fugen erwünscht, so FCN.
Die "Sonalith"-Schallschutzwände seien reine Betonkonstruktionen und damit wartungsfrei, unverrottbar und nicht rostend. Weiterhin sind sie unempfindlich gegen Feuchtigkeit, Wärme, Frost und Tausalze, verspricht das Unternehmen. Das an der unterfränkischen A 3 umgesetzte Farbkonzept der Schallschutzwände mit hellgrauen bis anthrazitfarbenen Teilen sei darüber hinaus auch am Autobahn-Kreuz Fürth/Erlangen zu finden.