Abriss und Neubau

Schlanke Wände bieten mehr Wohnfläche und Rentabilität

Immobilienwirtschaft Baupolitik
Für das rationelle Verarbeiten stehen dem Bauunternehmer wirtschaftliche KS-Bausysteme wie KS-Quadro und KS-Plus-Planelemente zur Verfügung. Mit ihren ausgereiften Logistikleistungen werden Rohbaukosten bis zu 10 Prozent gesenkt und die Preisspirale gestoppt. Foto: KS-Original

HANNOVER (ABZ). - Es klafft eine erhebliche Lücke zwischen der derzeitigen Neubautätigkeit und dem Bedarf an neuen Wohnungen. Experten rechnen im Zeitraum bis zum Jahr 2025 mit einem Neubaubedarf in der Größenordnung von 270.000 bis 350.000 Wohnungen pro Jahr.

Ein Hauptgrund für den immensen Neubaubedarf in Deutschland ist unter anderem der notwendige Ersatzneubau für in die Jahre gekommene Wohnungsbestände. Auswertungen des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) zeigen, dass rund 30 Prozent aller heutigen Wohneinheiten in den 50er und 60er Jahren gebaut worden sind. Von diesen 30 Prozent beträgt der Mehrfamilienhausanteil ca. 60 Prozent, etwa 7 Millionen Wohneinheiten – meist gelegen in Großstädten mit einer hohen Verdichtung. Das BBR stellt dazu fest: "Häufig finden sich unrentable Gebäude in relativ guter Lage."

Ein Großteil des Wohnungsangebotes der Nachkriegszeit hat oft eine mangelhafte Bausubstanz. Architektonische und bauphysikalische Qualitäten fehlen. Die Grundrisssituation vieler Wohnungen entspricht nicht mehr den heutigen funktionalen Ansprüchen. Auch unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz sind die Wohnungen kaum noch vermietbar, da die Betriebskosten die Kaltmiete in naher Zukunft überschritten haben werden.

Quintessenz: Bei vielen Altbau-Immobilien in Deutschland rechnet sich das Sanieren aufgrund der baulichen Gegebenheiten und der Grundrisssituation nicht. Dies gilt insbesondere auch mit Blick auf den demografischen Wandel. Beispielsweise ist die notwendige Barrierefreiheit in den meisten Fällen nicht machbar. Vom Einbau unverzichtbarer Fahrstühle ganz zu schweigen. Infrage kommen nur noch Abriss und Neubau.

KS-Original, die erfolgreichste Traditionsmarke der Kalksandsteinindustrie, hat Lösungen parat, mit denen qualitativ hochwertiger und anspruchsvoller Wohnraum zu vertretbaren Preisen geschaffen wird. So sind schlanke, hoch belastbare Kalksandstein-Außenwandkonstruktionen (KS-Funktionswand) geeignet für Gebäude, die in attraktiven, hochrentablen Stadtlagen neu errichtet werden – Stichwort Nachverdichtung.

Die hohe Steindruckfestigkeit von Kalksandstein ist nach Unternehmensangaben Voraussetzung für schlanke, hoch tragfähige Wände. Lastabtragende Wände können je nach statischen Anforderungen statt 24 cm nur 17,5 cm, 15 cm oder 11,5 cm stark ausgeführt werden. Das bedeutet: weniger Materialbedarf, weniger Kosten und rund 7 Prozent mehr Wohnfläche bei gleichen Außenabmessungen des Gebäudes. Bei einem ca. 320 m² großen Wohnhaus können bis zu rund 20 m² Wohnfläche gewonnen werden. Da die Grundstückspreise in attraktiven Lagen geradezu utopische Dimensionen annehmen, rentiert sich das Bauen mit Kalksandstein umgehend. Aufgrund der hohen Rohdichteklassen von Kalksandstein werden auch die hohen Anforderungen an den Schallschutz optimal erfüllt.

Für das rationelle Verarbeiten stehen dem Bauunternehmer wirtschaftliche KS-Bausysteme wie KS-Quadro und KS Plus Planelemente zur Verfügung. Mit ihren ausgereiften Logistikleistungen werden Rohbaukosten bis zu 10 Prozent gesenkt und die Preisspirale gestoppt. Sie sind speziell auf die Bedürfnisse von Bauunternehmungen ausgerichtet und erreichen ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und Mauerwerksqualität. Dazu gehören:

  • ? Rentabilität der Baustelle.
  • ? Steigerung der Ausführungssicherheit.
  • ? Senkung der Herstellungskosten des Mauerwerks ohne Qualitätseinbußen.
  • ? Humanisierung der Arbeitsbedingungen auf der Baustelle und vieles andere.

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