Bauaussichten 2024
Remmers setzt auf Kompetenz und neue Produkte
Die bekanntermaßen schwierigen Rahmenbedingungen haben folgerichtig auch für die Remmers Gruppe zu einem nicht zufriedenstellenden Geschäftsjahr geführt. Die konjunkturelle Großwetterlage ist nach wie vor unsicher. Besonders herausfordernd bleibt die allgemeine Kostenentwicklung, die neben den oben genannten Faktoren auch durch eine unverändert zunehmende Überregulierung der Baubranche zusätzlich getrieben wird. Hier besteht Handlungsbedarf seitens der Politik.
Wir rechnen trotzdem mit einer Stabilisierung des Marktes sowie einem leichten Wachstum ab dem ersten Halbjahr 2024. Dabei setzen wir insbesondere auf eine mögliche Trendwende im Sanierungsbereich - hier liegen unsere Kernkompetenzen und hier bieten wir seit vielen Jahren ein breites Sortiment optimal aufeinander abgestimmte Sanierungssysteme für nahezu alle Anforderungen.
Chancen ergeben sich für uns auch im Bereich des industriellen Holz-Fensterrahmenbaus.
Zum einen erlebt das Holzfenster derzeit eine Art Renaissance, zum anderen haben wir mit unserer neuen Produktlinie Induline ein qualitativ hochwertiges und technologisch überzeugendes System für die Industrie auf den Markt gebracht.
Ein weiteres Wachstumsfeld für 2024 und darüber hinaus sehen wir im Bereich der Nachhaltigkeit.
Ressourcenschonung und Klimaschutz werden immer mehr zu zentralen Faktoren beim Bauen.
Vor diesem Hintergrund sind wir seit langem bestrebt, möglichst Rohstoffe mit einem geringen CO2-Fußabdruck einzusetzen. Dabei arbeiten wir intensiv mit unseren Partnern und Lieferanten zusammen – denn das geht nur gemeinsam.
Wir setzen insbesondere auch auf das Konzept der massenbilanzierten Produkte und legen bei der Weiter- und Neuentwicklung einen wesentlichen Schwerpunkt auf dieses Thema. Und wir setzen alles daran, dass unsere Produkte die höchsten Standards der Gebäudezertifizierungssysteme erreichen. Gerade bei Großprojekten wird dies immer wichtiger.
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