Bergmann Maschinenbau

Der neuste Muskel der Flotte wird vorgestellt

Meppen-Hüntel (ABZ). – 8xx – so schlicht diese Bezeichnung scheinen mag, so aussagekräftig und treffend ist sie doch – das versichert das Unternehmen Bergmann Maschinenbau. Das Segment 8xx umfasst die Modelle C807s und C81 Os mit 6 beziehungsweise 9 t Nutzlast.

Die Bergmann-"Dauerbrenner" bekommen ein Upgrade verpasst. Entlang eines kreativen und agilen Entwicklungsprozesses haben alle beteiligten Parteien Stärken und Potentiale analysiert, bewertet und in ein neues Konzept gewoben. In einem ersten Schritt erarbeitete der Hersteller mit Händlern, Vermietern und Endkunden eine Projektskizze, welche anschließend gemäß dem standardisierten Bergmann-Produktentstehungsprozess umgesetzt wurde. Dieser Prozess betrachtet dabei alle Produktlebensphasen von der Produktion über den Regelbetrieb sowie Wartung und Service bis hin zur Außerbetriebnahme.

Dabei wurden zu jeder Zeit aktuelle und künftige Marktanforderungen betrachtet und einbezogen teilt das Unternehmen mit. Um die anvisierten Qualitätsstandards zu erreichen, wurden bestehende Prozesse und Ansätze feingranular im gesamten Produktlebenszyklus analysiert. So werde künftig vermehrt auf Eigenfertigungskomponenten gesetzt und die Fertigungstiefe in den Vorproduktionen deutlich erhöht, um Flexibilität und Qualität dauerhaft zu gewährleisten. Die Dumper der Typen C807 und C810 erfahren ein Upgrade, das nachhaltige Akzente setzen soll. Die "altbewährten Stärken" bilden das Rückgrat der neuen Serie und werden durch neue Features optimiert.

So bildet ein Deutz-Motor der Bezeichnung TCD 2.9 beim C807 beziehungsweise ein TCD 3.6 beim C810 in Kombination mit einem Antrieb von Bosch Rexroth das neue Herzstück. Die Zugkraft hat Bergmann laut eigener Aussage deutlich erhöht, sodass der Nutzer für anspruchsvolle Gelände bis zu 15 % mehr Leistung gegenüber den Vorgängermodellen abrufen kann. Im Falle einer geringen Maschinenlast kann das Fahrzeug im Eco Drive betrieben werden. Im Eco Drive fährt die Maschine mit reduzierter Motorlast, was bis zu 7,5 % Kraftstoff einsparen kann.

Das Bergmann-Knickgelenk wird um die Option einer Pendelung ergänzt, um so auch in extremen Geländebedingungen stets unterbrechungsfreien Vortrieb gewährleisten zu können. Auch in Sachen Bedienerfreundlichkeit wartet der Hersteller mit Neuerungen auf: In der klimatisierten und vibrationsoptimierten Komfort-Kabine darf sich der Anwender auf einen drehbaren Fahrersitz freuen, der sowohl die Flexibilität als auch die Sicherheit erhöht, erläutert Bergmann.

Auch das Multifunktionscockpit ist in der Generation C durch eine intuitive Menüführung bedienfreundlicher geworden und ist nun unter anderem mit einem integrierten Kamerabildschirm ausgestattet. Arbeitsplätze auf Baumaschinen sollen attraktiv für die Betreiber sein – so kommt das neue bediener- und sicherheitsoptimierte Design mehr als zeitgemäß daher, verspricht das Meppener Unternehmen. Geradlinige Strukturen und effizient genutzter Raum sorgen für kompakte Maße, Service-Zugänglichkeit und einen wendigen Bewegungsradius.

Das praxisorientierte Design spiegle sich auch darin wider, dass das Fahrzeug trotz der geringen Transporthöhe von 2,9 m mit einer gefederten Achse zum Schutz der Fahrzeugführer aufwarten kann. Zur Agilität der Vorgänger gesellen sich die Effizienzoptimierung und der deutlich höhere Komfort. Zu finden ist Bergmann Maschinenbau auf der bauma unter der Bezeichnung FN.914/1.

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