Deges

Projektgesellschaft soll Land bei Straßenbau unterstützen

Stuttgart (dpa). – Baden-Württemberg hat Personalengpässe beim Straßenbau und will einen Teil der Planungsarbeiten auf die Deges, eine Projektgesellschaft des Bundes und der Länder, übertragen. Im Bundesverkehrswegeplan stehen bis 2030 genau 117 Verkehrsmaßnahmen im Südwesten im vordringlichen Bedarf. Nach Angaben des Verkehrsministeriums umfassen sie ein Investitionsvolumen von rd. 9,5 Mrd. Euro. Davon soll ein Paket von 2,6 Mrd. Euro von der Deges bearbeitet werden. Die Gesellschaft soll von Mitte 2018 an stufenweise Projekte übernehmen, darunter den Ausbau diverser Autobahnabschnitte. Für die Übertragung auf die Deges entstehen dem Land nach Ministeriumsangaben Zusatzkosten von zunächst rd. 5 Mio. Euro im Jahr – mittelfristig sollen es rd. 8 Mio. Euro jährlich sein. Baden-Württembergs Straßenbauverwaltung arbeitet am Anschlag, obwohl es zuletzt Stellenzuwächse gab. Laut Ministerium gibt es im Planungsbereich derzeit rd. 1100 Vollzeitstellen.

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