Fachverband Betonbohren und -sägen

Für die Zukunft gut aufgestellt

von: Manfred Witzke
Darmstadt. – Unsere Messe, die BeBoSa, findet nach sechs Jahren "endlich" wieder statt. Ich freue mich auf ein wie zuletzt 2017 erfolgreiches Treffen unserer Branche in gewohnt familiärem Rahmen.
Betonbohren und -sägen
Manfred Witzke ist Vorsitzender des Fachverbandes Betonbohren und -sägen Deutschland e. V. Foto: Fachverband BBS

In zahlreichen Gesprächen mit verschiedenen Ausstellern durfte ich aus ihrem Kreis eine positive Erwartungshaltung erfahren. Ich bin mir sicher, unser Branchentreffen wird einmal mehr für alle Beteiligten erfolgreich.

Wie gewohnt veranstalten wir im Anschluss an die Messe unsere Mitgliederversammlung, eingebettet in ein Rahmenprogramm des Fachverbandes, das den Mitgliedern ausreichend Möglichkeiten zum persönlichen Austausch untereinander bietet. Verbandsintern stehen auf der diesjährigen Mitgliederversammlung Personalwechsel auf Führungsebene an.

Barbara Prestin und Manfred Dziuba scheiden aus dem Vorstand aus, Letzterer gestaltete insgesamt 14 Jahre die Entwicklung des Fachverbandes aktiv mit. Beiden gilt gleichermaßen mein Dank für ihr persönliches Engagement im Interesse des Verbandes und unserer Branche. Dirk Affeld und Florian Wiefel kandidieren für die freiwerdenden Ämter. Letzteren konnten wir aus den Reihen der Young Professionals gewinnen.

Die neue Plattform für Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer wurde Anfang 2022 erfolgreich etabliert und begleitet uns auf dem Weg der Verjüngung innerhalb der Verbandsgremien – sowohl thematisch als auch personell. Denn bereits nach nur einem Jahr haben wir nicht nur auf Vorstandsebene, sondern auch für unsere Ausschüsse und unter den Regionalleitern verbandsinternen Nachwuchs begeistern können.

Ich gehe davon aus, dass die Young Professionals eine feste Institution unseres Verbandslebens werden. Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten, die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Fachverbandes – gemeinsam zwischen jung und alt – erfolgreich zu gestalten, um für die Anforderungen der Zukunft sehr gut aufgestellt zu sein.

Denn neue Herausforderungen gibt es genug: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Monaten auch für unsere Branche verändert. Aus meiner Sicht kein Grund zur Sorge, ich bleibe nach wie vor vorsichtig optimistisch.

Doch die Baubranche befindet sich zu einem gewissen Teil im Umbruch. Der Bedarf an Baudienstleistungen ist in Deutschland weiterhin hoch. Unbestritten sind Investitionen in die Infrastruktur unseres Landes dringend erforderlich. Zudem muss in Deutschland gebaut werden, um mehr Wohnraum zu schaffen. Das gilt vor allem im städtischen Bereich, wo nach wie vor eine hohe Nachfrage besteht. Während die Zahlen im Neubau derzeit sinken, werden vor allem der Bereich der Altbausanierung und die Umwidmung von Bestandsgebäuden weiterhin einen hohen Stellenwert einnehmen. Das passt zu unserer Branche, denn hier sind die Leistungen unserer Fachbetriebe nach wie vor gefordert.

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