Fernstraßen-Bundesamt

Offizieller Start für Chefin

Leipzig (dpa). – Die Präsidentin des neuen Fernstraßen-Bundesamtes, Doris Drescher, ist am Dienstag in Leipzig offiziell in das Amt eingeführt worden. Drescher (56) hat den Posten am 1. März angetreten. Die Juristin bezeichnete den Chefposten in der neuen Bundesbehörde als reizvoll: "Als ich von dem Amt erfahren habe, dachte ich, dass es genau für mich gemacht ist", sagte Drescher. Die 56-Jährige hatte vorher das sächsische Landesamt für Straßenbau und Verkehr geleitet.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) nannte die Gründung des Fernstraßen-Bundesamtes mit Hauptsitz in Leipzig einen großen Schritt. Er erhoffe sich für die Zukunft die Erschließung der Lausitz und anderer Regionen, die wegen des Kohleausstiegs vom Strukturwandel betroffen sind. Rund 250 neue Jobs entstehen durch die Neugründung. Die Behörde hat noch Außenstellen in Bonn, Gießen und Hannover.

Von Januar nächsten Jahres an wird die Verwaltung der Autobahnen in Deutschland neu organisiert. Um die Planung, den Bau, den Betrieb und die Erhaltung wird sich dann die Autobahn GmbH des Bundes kümmern. Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) übernimmt nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums die Fach- und Rechtsaufsicht.

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