Gustav Zech Stiftung übernimmt Kirschenlohr und BAM
Zech kauft Gebäudetechniker und Hochbauer
Nicht übertragbar sind hingegen Vermögensgegenstände, die den Gesellschaftern gehören und in der Gesellschaft verwendet werden. Zech zufolge werden sämtliches Personal, laufende sowie geplante Projekte und das Anlage- und Umlaufvermögen in die Renke Gebäudetechnik eingegliedert, die Teil der Gustav Zech Stiftung ist. Kirschenlohr bietet Werk- und Wartungsleistungen in den Bereichen Heizungs-, Sanitär- und Lüftungstechnik an. "Wir freuen uns dem Unternehmen Kirschenlohr und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine neue Perspektive im Umfeld der Gustav Zech Stiftung geben zu können und unser Leistungsportfolio im Bereich der Gebäudetechnik weiter auszubauen", betonen die Renke-Geschäftsführer Martin Windhorst und Reiner Zielke. Das 14-köpfige Kirschenlohr-Team verfügt nach eigenen Angaben über langjährige Erfahrung und diversifiziertes Wissen in der Gebäudetechnik.
Wie ebenfalls bekannt wurde, haben die Zech Group SE und die Gustav Zech Stiftung jeweils 50 Prozent der Anteile der deutschen Hochbau-Töchter der Royal BAM Group nv aufgekauft. Nach Unternehmensangaben wurden alle Mitarbeiter übernommen, die Ansprechpartner bleiben bestehen und die erworbenen Firmen sollen umbenannt werden. Sie treten zukünftig mit der Marke Zech auf. So sei die Zech Hochbau AG (ehemals BAM Deutschland AG) zukünftig für alle Kunden und Partner im schlüsselfertigen Hochbau Ansprechpartner für komplexe Gewerbe- und Verwaltungsgebäude, Hotels, Schulen, ÖPP-Projekte sowie JVA und Multifunktionsarenen. Die Zech Facility Management sei nun der Dienstleiter rund um das Gebäudemanagement (ehem. BAM Immobilien Dienstleistungen), und Zech Sports sei Spezialist für Kunden aus dem Sportstätten- und Eventbereich (ehem. BAM Sports).
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