Halbjahresbilanz

Accelerent verdoppelt Geschäftsabschlüsse

Berlin (ABZ). – Die Accelerent GmbH blickt auf das erste sehr erfolgreiche Halbjahr seit der Gründung zurück. Mit einer Verdoppelung bei den Geschäftsabschlüssen liegt das junge Berliner Unternehmen nach eigenen Angaben deutlich auf Wachstumskurs.

Ebenfalls sichtbares Zeichen für das rasante Wachstum ist die Mitarbeiterzahl: Aus dem Z Lab heraus ist Accelerent mit rund 20 Mitarbeitern gestartet und nach nunmehr einem halben Jahr arbeiten bereits über 60 Mitarbeiter daran, die Digitaldienste klickrent und klickcheck weiterzuentwickeln.

"Die größten Herausforderungen bei so einem schnellen Wachstum bestehen für uns derzeit darin, die Unternehmenskultur beizubehalten und die Wirksamkeit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Beides ist essentiell für die ehrgeizigen Wachstumsziele, die wir verfolgen. Dabei hilft uns vor allem die große Unterstützung und das Vertrauen von Peter Gerstmann, seines Zeichens Zeppelin-Geschäftsführer", sagt Tobias Sudbrock. Gemeinsam mit Tim Hinrichsen leitet er als Geschäftsführer die Geschicke der 100-prozentigen Zeppelin-Konzerntochter Accelerent GmbH. "Natürlich wollen wir als sogenanntes Scale-Up wachsen. Allerdings soll dies nachhaltig und langfristig orientiert geschehen – ganz nach dem Zeppelin-Werteverständnis", sagt Tim Hinrichsen.

Beide wurden bereits am 1. Dezember 2021 durch die Zeppelin-Konzernführung als Accelerent-Geschäftsführer benannt. Tim Hinrichsen als Vertriebsleiter und Tobias Sudbrock als Leiter der Produktentwicklung bringen langjährige Erfahrung im Digitalisierungsumfeld des Konzerns mit.

Gemeinsam stehen sie für das erfolgreiche Wachstum der Produkte klickrent und klickcheck und haben die Ausgründung des Scale-up-Unternehmens aus dem Z Lab heraus begleitet.

Bis Ende des Jahres soll der Umsatz verdreifacht werden. Dazu werden neue Produktlinien in das Portfolio aufgenommen und die hausinterne Digitalisierung zur Vereinfachung der Geschäftsprozesse weiter vorangetrieben. "Das wichtigste Ziel in diesem Jahr ist für uns die Kundenbindung. Dafür arbeiten wir vor allem an unserer Schnelligkeit, damit Bauunternehmer noch fixer und einfacher an die benötigte Bautechnik für ihre Projekte kommen", sagt Tim Hinrichsen und verweist unter anderem auf Projekte wie den Neubau des Berliner Stream-Gebäudes oder für einen großen Autobauer vor den Toren von Berlin, bei denen klickrent bereits zahlreiche Baumaschinen, Container und Bautechnik geliefert hat.

Als mögliche Hemmnisse für die ehrgeizigen Ziele sehen beide Geschäftsführer vor allem den branchenweiten Fachkräftemangel und den bisher sehr geringen digitalen Reifegrad in der Branche. Gleichzeitig sieht Tobias Sudbrock darin auch große Chancen: "Die Digitalisierung geht voran. Vor allem durch zahlreiche Start-Ups, die das Potenzial erkennen und mit ihren digitalen Lösungen die eher konservative Branche von allen Seiten durchdringen. Wir alle schaffen so echten Mehrwert für unsere Kunden."

Für den zum Teil sehr stark fragmentierten Mietmarkt sehen beide für 2023 eine Konsolidierung auf Vermieterseite, vor allem aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung.

"Insgesamt wird die Nachfrage nach Bautechnik und Baumaschinen zur Miete durch Knappheit von Ressourcen, aber auch durch die Verschlankung der Mietprozesse deutlich zunehmen", sagt Tim Hinrichsen.

"Wir als Accelerent vereinfachen mit der digitalen Mietplattform klickrent für unsere Kunden massiv die Beschaffung von Miettechnik für ihre Bauprojekte. Sie sparen Zeit und Geld indem sie nur noch einen zentralen Vermieter ansprechen und wir alles Benötigte ortsnah bei unseren über 3000 Mietpartnern mit über 4000 Mietstationen bereitstellen.

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