Hamburg braucht mehr Wohnungen

BERLIN (ABZ). - Der Vizepräsident des Deutschen Mieterbunds, Eckard Pahlke, hat die Hamburger Wohnungsbaupläne als nicht ausreichend kritisiert. "Sollten die angestrebten 6000 Wohnungen jährlich entstehen, wäre das ein Tropfen auf den heißen Stein", sagte Pahlke der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Um den Bedarf zu decken, wären laut Pahlke mindestens 8000 bis 10.000 neue Wohnungen jährlich nötig, davon ein Drittel öffentlich gefördert, also Sozialwohnungen. Allen bisherigen Senaten warf Pahlke vor, den Wohnungsbau vernachlässigt zu haben. Oft habe er dabei Absicht vermutet. "Denn einige den Grundeigentümern näher stehende Politiker hatten wenig Interesse an ausreichendem Wohnraum. Knappheit fördert hohe Mieten", so Pahlke.

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