Kathedrale von Sevilla
Glockenturm komplett eingerüstet
Sevilla/Spanien (ABZ). – Die Kathedrale Santa Maria de Sevilla gehört zu den größten christlichen Sakralbauten der Welt. Errichtet wurde sie zwischen 1401 und 1519 auf den Überresten der Großen Moschee der Almohad-Dynastie von 1172. Das prägnante Minarett – auch bekannt als "La Giralda" – blieb erhalten, wurde umgebaut und um 32 m aufgestockt und dient seither als Glockenturm. An der Südfassade der Giralda hat das in Sevilla beheimatete Gerüstbauunternehmen Alquiansa ein Super-65-Fassadengerüst des Herstellers scafom-rux für Renovierungsarbeiten am Mauerwerk sowie für die Restaurierung maurischer Fassadenmalereien installiert. Es ist 14m lang, 62 m hoch und mit Treppentürmen für den Zugang ausgestattet. Zusätzlich ist im Glockenturm ein Ringscaff-Modulgerüst installiert worden, das gleichzeitig für Innenarbeiten und als additive Befestigungsmöglichkeit für das Außengerüst genutzt wird.
"Das Super-Fassadengerüst hat sich für sämtliche von Alquiansa betreuten Restaurierungsarbeiten der Kathedrale längst bewährt, weil es ein geringes Eigengewicht aufweist und vielseitig einsetzbar ist", sagt Allquiansa-Geschäftsführer Moises López de Larrauri. Die Sicherheit des Systems stehe dabei in Einklang mit den strengen baulichen Vorschriften rund um das Unesco-Weltkulturerbe.
Alquiansa existiert seit 1982 und arbeitet seit 1988 bevorzugt mit Rux-Material in den Bereichen Denkmalschutz und Industrierüstungen. Mit einem exzellenten Ruf hinsichtlich ihrer Arbeit zur Erhaltung des Andalusischen Kulturerbes wird das Know-how der Firma regelmäßig zur Schulung von Architekturstudenten des renommierten "Colegio Oficial de Arquitectos de Sevilla" herangezogen.