Leistungsstarkes Kreisschwingsieb

Mobile Brecheranlagen im Praxistest – gleichbleibende und kontinuierliche Leistung

Rockster Gewinnung
Der R1000S präsentiert sich als einer der vielseitigsten Brecher auf dem Markt – eine Kombination aus beeindruckender Leistung und müheloser Transportierbarkeit, sagt der Hersteller. Durch das hydraulisch klappbare Siebboxaustragsband beträgt die Gesamtlänge der Maschine lediglich 14 m. Mit Abmessungen von 2,83 m in der Breite und 3,2 m in der Höhe sowie einem Gewicht von 35,5 t, gestaltet sich der Einsatz und das Brechen laut GK äußerst unkompliziert. Foto: Rockster Austria International

Kühnsdorf/Österreich (ABZ). – Die GK Baurestmassen setzt nach der Anmietung diverser mobiler Brecheranlagen ein Zeichen: Ende 2021 wurde die strategische Entscheidung getroffen, in die Anschaffung einer eigenen Anlage zu investieren. Die Wahl fiel auf den raupenmobilen Prallbrecher R1000S von Rockster, einem erfahrenen österreichischen Hersteller und Entwickler mobiler Brech- und Siebanlagen. Die GK Baurestmassen GmbH (GK) ist ein Zusammenschluss der Firmen Gojer, Kärntner Entsorgungsdienst GmbH und der Knafl & Co. Gesellschaft m.b.H.

"Die Entscheidung für den Rockster R1000S basierte auf seinem hydrostatischen Antrieb und dem äußerst effektiven geschlossenen Brechkreislauf. Das ausgewogene Verhältnis von Gewicht zu Durchsatz spielte eine zentrale Rolle bei unserer Wahl, und die Entscheidung fiel leicht", erklärt GK-Geschäftsführer Oskar Preinig. Schon kurz nach der Lieferung des raupenmobilen Prallbrechers R1000S an die GK, sei das Gerät einem anspruchsvollen Praxistest unterzogen wurde.

Zahlreiche Funktionen

"Der tägliche Betrieb mit dem R1000S gestaltet sich äußerst unkompliziert. Die Bedienung des Brechers ist intuitiv und sämtliche erforderlichen Steuerungselemente lassen sich bequem über eine Funkfernbedienung einstellen. Der Wechsel oder die Reinigung des Siebs ist schnell gemacht, was meine Arbeit effizienter und einfacher macht", berichtet Markus Silly, der als Maschinist bei der GK tätig ist. Das R1000S-Modell sei mit einer umfassenden Palette an Funktionen ausgestattet, um laut Nutzer höchste Qualität und saubere Endkornprodukte zu gewährleisten. Besondere hervorzuheben: ein leistungsstarkes Kreisschwingsieb, ein doppel-funktionales Rückführband, ein höhenverstellbarer Magnetabscheider sowie ein Windsichter zur effektiven Entfernung leichter Bestandteile wie Papier, Holz, Ytong, Styropor oder Kunststoff aus dem zu brechenden Material. Ergänzt wird dies durch eine Bandwaage mit zwei Messpunkten. Der Rockster R1000S, angetrieben von einem kraftvollen 280 PS starken CAT StageV 9.3 Motor in Kombination mit einem hydrostatischen Antriebssystem, erbringt eine gleichbleibende und kontinuierliche Leistung, um das Material mühelos zu verarbeiten. Die erzeugten Endprodukte finden Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Unterbau, Zementindustrie oder Ziegelproduktion.

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Die R1000S-Brechanlage hat laut Hersteller einen erleichterten Zugang zum Siebkasten durch ein hydraulisch klappbares Hauptaustragsband. Foto: Rockster Austria International

Neben der ausgezeichneten Leistungsfähigkeit bei der Verarbeitung einer Vielzahl von Materialien zeichne sich der R1000S Prallbrecher auch durch seinen vorbildlichen Wartungskomfort aus, freut sich GK. Konzipiert mit großzügig dimensionierten Motorzugängen, Heck- und Seitentüren, erweise sich die Maschine als äußerst zugänglich für Servicetechniker. Die hydraulische Ausklappfunktion des Hauptaustragebands ermögliche es dem Maschinisten, das Sieb bequem zu inspizieren und eisenhaltige Rückstände zu entfernen. Dies gelte ebenso für den Austausch der Siebmasche, der in weniger als zehn Minuten durchgeführt werden könne. Die Nutzerfreundlichkeit und die problemlose Wartung tragen dazu bei, dass der R1000S eine effektive und zeitsparende Lösung für den Betrieb bei der GK darstelle.

Hohe Flexibilität

Die bemerkenswerte Flexibilität des R1000S in Bezug auf Transport und Betrieb mache ihn zu einem außergewöhnlichen Brecher für GK-Baurestmassen. Seine kompakten Abmessungen ermöglichen eine reibungslose Anpassung an verschiedenste Arbeitsumgebungen, ohne dabei Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit einzugehen.

Die historische Entwicklung von Gojer reicht bis ins Jahr 1965 zurück, als Adolf Gojer Senior die Grundlagen für das Unternehmen legte. Ursprünglich als Einzelunternehmen Gojer bekannt, später unter dem Namen Gojer, Kärntner Entsorgungsdienst GmbH, etablierte sich die Organisation als maßgeblicher Akteur im Bereich der Entsorgung und des Recyclings. Im Jahr 2019 erweiterte sich die Erfolgsgeschichte mit der Gründung der GK Baurestmassen GmbH (kurz GK) als Tochterunternehmen von Gojer. Beide Unternehmen tragen laut eigenen Aussagen einen essenziellen Teil in der österreichischen Entsorgungs- und Recyclinglandschaft. Mit Sitz in Kärnten, im südlichen Teil Österreichs, agiere die GK als Anbieter von Baurestmassendeponie, Bodenaushubdeponie und Baurestmassenzentrum.

Die Expertise erstrecke sich von der Aufbereitung unterschiedlicher Baurestmassen und Bodenaushübe bis hin zur Produktion qualitätsgesicherter Recyclingbaustoffe, unterstütze durch das fortschrittliche Aushängeschild, den R1000S-Prallbrecher. Dieser technologische Höhepunkt ermögliche laut Unternehmen eine hochwertige Wiederaufbereitung von Baumaterialien und stelle somit die nachhaltige Ressourcennutzung in den Vordergrund.

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