Maschinen-Exporte sind im Plus

Frankfurt/Main (dpa). - Dank der kräftigen Nachfrage aus den USA haben die deutschen Maschinenbauer in den ersten neun Monaten des Jahres mehr Maschinen und Anlagen exportiert als im Vorjahr. Die Ausfuhren stiegen um 2,6 % auf 116 Mrd. Euro, wie der Branchenverband VDMA in Frankfurt mitteilte. Und das, obwohl die Ausfuhren in den zuletzt wichtigsten Absatzmarkt sanken: Die Lieferungen nach China gingen von Januar bis September um 4,7 % gegenüber dem Vorjahr auf 12 Mrd. Euro zurück. Damit verliert das Reich der Mitte nach sechs Jahren seine Position als wichtigster Auslandsmarkt der deutschen Maschinenbauer. Größter Abnehmer der deutschen Schlüsselindustrie ist nun die USA: Der Export in die Vereinigten Staaten stieg in den ersten drei Quartalen 2015 um 14,2 % auf 12,5 Mrd. Euro. "Die Impulse kamen dieses Jahr eindeutig von der andren Seite des großen Teiches", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Denn nicht nur der Export in die USA zog an, auch die Ausfuhren in das benachbarte Mexiko kletterten kräftig um 46,6 %. Zudem hat Polen Russland den Rang als wichtigster Maschinenbau-Markt im östlichen Europa abgelaufen. Die Exporte nach Russland sind in diesem Jahr bislang erneut kräftig (um 26,7 %) gefallen, während die Lieferungen nach Polen um fast 16 % stiegen.

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