Multihog auf der Demopark
Unternehmen zeigte zehn Maschinen
Es war auf der demopark die erste Vorführung des neuen Modells MK II CX, und der optimierte, kompakte Geräteträger stieß am Multihog Stand auf großes Interesse. Trotz der Nachrüstung bleiben viele Funktionen unverändert, und die Maschine zeichnet sich nach wie vor durch ihre Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h sowie durch ihr gefedertes und gedämpftes Fahrwerk für Fahrerkomfort aus. Aus der Leistungsperspektive überzeugt die Maschine immer noch sehr mit einem 75-PS-Motor der Stufe V, mit einem hydraulischen Durchfluss von 100 l/min und einem Bruttofahrzeuggewicht von 3500 bis 4000 kg. Dies ermöglicht dem CX MK II den Anbau von für seine Größe unglaublich strapazierfähigen Winteranbaugeräten, so der Hersteller.
Allerdings ist der Geräteträger in vielen sonstigen Punkten nach Herstellerangaben eine völlig andere Maschine, und anhand seiner Konstruktionsmerkmale wird offensichtlich, dass der Fahrerkomfort möglichst im Mittelpunkt steht. Die Fahrerkabine bietet 46 % mehr Platz (im Vergleich zum bereits sehr geräumigen Modell MK I). Aus Sicherheitsgründen bietet sie vollständigen Zugang über beide Türen. Der luftgefederte Fahrersitz verfügt über eine hohe Rückenlehne, (ist als Zusatzoption geheizt), und bietet eine sehr anspruchsvolle Arbeitsumgebung für lange Schichten.
Onboard-Diagnose zählt zur Standardausrüstung
Das Antriebssystem ist durch das intuitive Antriebssystem von Multihogs "push-to-go" vereinfacht worden. Dies ist lat eigener Aussage eine ausgezeichnete Lösung für voll ausgelastete Unternehmer mit schnell auszubildenden Saisonarbeitern. Die Onboard-Diagnose zählt jetzt auch mit zur Standardausrüstung und daher ist die Fehlerdiagnose mit einem Techniker nun wesentlich einfacher. Unter Berücksichtigung von Praxisbedingungen haben Multihogs Ingenieure die Maschine mit einem völlig neuen Merkmal in der Form von sechs vorprogrammierten Betriebsmodi optimiert. Diese vorprogrammierten Funktionen ermöglichen dem Kunden die Einstellung und Kalibrierung bestimmter Aspekte eines Anbaugeräts, wie beispielsweise die Geschwindigkeit und den hydraulischen Durchfluss für den stets perfekten Betrieb und die gleichbleibende Leistungsfähigkeit.
"Es war großartig, zur demopark zurückzukehren", sagt Tony Duff, Multihogs Verkaufsleiter. "Seitdem wir zuletzt 2019 auf der Messe waren, haben wir unsere Produktpalette wirklich erweitert, und das Besucher-Feedback zu unseren neuen Modellen MK II CX und MX war sehr positiv. Meiner Meinung nach besteht in Deutschland ein großer Absatzmarkt für unser neues Anbaugerät zur Reinigung von Oberflächen. Deshalb hat es uns sehr gefreut, unseren Besuchern und Händlern dieses auch vorzustellen."
Neues Anbaugerät
Auf der demopark wurde ein neues Anbaugerät zur Reinigung von Oberflächen zum ersten Mal der deutschen Öffentlichkeit vorgestellt. Es eignet sich zur Flächenreinigung in Stadtzentren insbesondere dort, wo sich viele Touristen aufhalten. Das Anbaugerät zur Reinigung von Oberflächen verwendet Wasser und setzt rotierende Bürsten ein, um hartnäckige Verschmutzungen einfach von Oberflächen zu entfernen. Dieses einzigartige Anbaugerät kann auch mit pflanzlichen Reinigungsmitteln für eine leistungsstarke und umweltfreundliche Reinigung eingesetzt werden, und das gesamte verwendete Wasser wird sofort wieder im Trichter eingefangen, damit es nicht in örtliche Wasserwege ablaufen kann, berichtet das Unternehmen.
Zu den sonstigen neuen, auf der Messe ausgestellten Geräten gehörte dasselbe Modell der Serie CL mit einem Wicke-Mäh- und Sammelanbaugerät, sowie das größere Modell der Serie MXC mit einem Fiedler-Gießarm. Es ist ausgezeichnet für die städtische Bewässerung zur Sommerzeit.
Multihog ist inzwischen seit 13 Jahren auf dem deutschen Markt aktiv und baut ihr Händlernetz weiter aus. Die Bestimmung neuer Händler, einschließlich Stavermann GmbH, KFB Jessen GmbH und Drutzel Kommunaltechnik, bringt Multihog näher an ihre Kunden und bietet dem Kommunalmarkt in Deutschland ständig näheren Zugang vor Ort zu Verkaufs- und Service-Ansprechpartnern.
Vor kurzem hat das Unternehmen nach eigenen Angaben einen großen Meilenstein realisiert: Es umfasst jetzt 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und baut den Fertigungsbereich in ihrer Fabrik in Irland weiter zur Deckung der weltweiten Nachfrage nach ihren Fahrzeugen aus.
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