Natursteingewinnung

Arbeitssicherheit bei Bohrarbeiten gewährleistet

Gewinnung
Bei der Neuinvestition entschied man sich für den Sandvik Leopard DI550. Foto: Sandvik
Gewinnung
Bei der Neuinvestition entschied man sich für den Sandvik Leopard DI550. Foto: Sandvik

MAGDEBURG (ABZ). - "Safety first" wird nicht nur bei Sandvik Construction in der Produktentwicklung und Umsetzung befolgt, sondern auch bei den Anwendern, wie bspw. dem Slowenischen Bohr- und Sprengunternehmen Minervo, das aktuell den ersten Auftrag in Deutschland, für den Sprengmittelhersteller Austin Powder, ausführt. In der Nähe von Magdeburg ist Minervo – für drei Jahre – mit den Bohr- und Sprengarbeiten in sechs Steinbruchbetrieben betraut. In Österreich haben die Firmen Minervo und Austin Powder schon mehrfach kooperiert. Aufgrund der positiven Zusammenarbeit ist auch der Abschluss für die Bohr- und Sprengarbeiten in den Norddeutschen Steinbrüchen zustande gekommen. Vor diesem Hintergrund, stand einer Neuanschaffung eines Übertagebohrgerätes nichts mehr im Wege. Da man bereits seit Jahren gute Erfahrung mit der Sandvik Performance und dem Sandvik Equipment gesammelt und aktuell acht Sandvik Bohrgeräte im Einsatz hat, darunter zwei Sandvik DP900, zwei Sandvik Pantera DP900, zwei Sandvik Ranger 700, einen Sandvik Ranger 800 sowie ein Sandvik DI550 Mietgerät, entschied man sich bei der Neuinvestition für den Sandvik Leopard DI550. Mit diesem "state of the art" Bohrgerät, wollte man bei Minervo auch in Punkto Arbeitssicherheit Zeichen setzen.

Am 20. Februar 2015 nahm der Direktor der slowenischen Firma Minervo, Vojko Reven, den Sandvik Leopard DI550 mit großer Freude vor Ort in Empfang. Er ist nach neuem EU-Standard, mit dem Sicherheitskonzept nach EN 16228, mit einem Schutzkäfig an der Lafette ausgestattet. Mit der Neuentwicklung des Sicherheitskäfigs an der Bohrlafette, schließt man bei Sandvik die Lücke der möglichen Gefahrenquellen an den beweglichen Teilen der Übertagebohrgeräte. Nach der er folgreichen Entwicklung des Sicherheitskonzeptes, sind alle Bohrgeräte aus dem Hause Sandvik, wie der Dino, Ranger, Pantera und der Leopard, mit o. g. Käfig versehen und werden nach der neuen EU-Norm ausgeliefert.

Im Detail umfasst der Schutz den Raum an der Lafette ab 500 mm vom unteren Bohrgestängeeinschub oder nicht weniger als 200 mm über Klemmbacke/Spannfutter. Ferner reicht der Sicherheitskäfig mindestens 1600 mm vom unteren Bohrgestängeeinschub der Lafette nach oben oder mindestens so weit, wie ein Bohrist zum beweglichen Bereich Zugriff haben könnte. So wird ein unbeabsichtigter Eingriff in den zirkulierenden Arbeitsablauf an der Lafette, nach EN 16228, zukünftig verhindert.

Neben dem "Notaus" des Übertagebohrgerätes, durch das öffnen der Kabinentür, ist dies ein weiterer Mosaikstein, um die Zahl von Arbeitsunfällen langfristig in den Statistiken weiter zu reduzieren. Gemeinsam erfüllen Hersteller und Anwender mit diesen Maßnahmen ihre Pflicht, die hier im Speziellen, als Selbstverständnis zu sehen ist. "Safety first" wird hier nicht nur groß geschrieben, sondern vorbildlich praktiziert und vorgelebt – von Sandvik Construction und Minervo.

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