Neue Roto-Gruppenstruktur wird umgesetzt

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Meldet konkrete Schritte bei der Realisierung der neuen Roto-Gruppenstruktur: Dr. Eckhard Keill. So kündigt der Vorstandschef des Bauzulieferers ihre Umsetzung und zudem den Eintritt des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH an. Foto: Roto

Leinfelden-Echterdingen (ABZ). - Über konkrete Schritte bei der Realisierung der Ende 2018 kommunizierten neuen Struktur berichtet die Roto-Gruppe. Damit stellt der zu 100 % in Familienbesitz befindliche Bauzulieferer laut Vorstandschef Dr. Eckhard Keill die Weichen für weiteres Wachstum. Die daraus resultierende Aufteilung in eine „non operative“ Holdinggesellschaft und drei eigenständige Divisionen werde jetzt umgesetzt. Außerdem sei es gelungen, als Vorsitzenden der Geschäftsführung der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH wie angekündigt eine externe Persönlichkeit zu verpflichten. Mit Marcus Sander übernehme ein schon in mehreren Leitungsfunktionen erfolgreicher Fachmann diese wichtige Position. Er verfüge über umfassende Managementerfahrungen und bringe zudem die für die anspruchsvolle Aufgabe nötige internationale Expertise mit.

Sander war zuletzt als President & Chief Executive Officer (CEO) für die VAG-Gruppe verantwortlich. Der zu den weltweit führenden Anbietern von Armaturen und Hydranten für die Wasserindustrie gehörende Produzent weise wie Roto eine globale Ausrichtung auf. Seine internationale berufliche Laufbahn begann der 51-jährige Diplom-Kaufmann 1995 im japanischen Mitsui & Co. Konzern. Daran schlossen sich langjährige Führungspositionen in weltweit operierenden Unternehmen der Investitionsgüterindustrie an.

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Übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH: Marcus Sander. Der Diplom-Kaufmann war zuletzt als President & Chief Executive Officer (CEO) für die gesamte VAG-Gruppe verantwortlich. Für seine neue Aufgabe bringe er umfassende Managementerfahrungen und die nötige internationale Expertise mit. Foto: Roto / Sander

Damit erfüllt der neue Chef der Fenster- und Türtechnologie (FTT) „exakt“ das Anforderungsprofil, betont Keill. Er selbst werde sich aus der gegenwärtig in Personalunion wahrgenommenen Leitung der Division zurückziehen und sich wie geplant auf seine Tätigkeit als Alleinvorstand der Roto Frank Holding AG konzentrieren. Ungeachtet dessen unterstütze er Sander natürlich bei der Einarbeitung. Der nahtlose Übergang unterstreiche im Übrigen das für Kunden, Beschäftigte und Lieferanten gleichermaßen relevante Kontinuitäts-Prinzip. Das gelte außerdem durch die Person von Michael Stangier. Der bisherige Finanzvorstand der Roto Frank AG bringe sein umfangreiches Know-how als kaufmännischer FTT-Geschäftsführer ein.

Sander, der verheiratet ist und eine Tochter hat, freut sich auf die „in jeder Hinsicht spannende Aufgabe“ bei dem Bauzulieferer. Er kenne Roto als „starke und renommierte B2B-Marke mit klarer Strategie“. Speziell die konsequente Kundennutzen-Orientierung überzeugt ihn: „Damit kann ich mich voll und ganz identifizieren. Mein Ziel ist es daher, diesen Weg aktiv mitzugestalten und noch erfolgreicher zu machen.“

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