Neue Softwareversion enthält viele Neuerungen

Praktikabler und flexibler im Tagesgeschäft

Stuttgart (ABZ). – Planenden und bauausführenden Unternehmen will RIB mit den Neuerungen in der neue Version iTWO 2020 die Arbeit einfacher machen. Die Software könne intuitiv bedient werden, so das Unternehmen. Sie sei durchgängig integriert mit DBD-BIM. Teilleistungskataloge seien überarbeitet worden und hätten parametrisierte Positionen. Content könne besser erzeugt werden. Durch optische Neuerungen und Anpassungen gestalte sich das Tagesgeschäft mit der Software praktikabler und flexibler.
Bau digital
Die Kartenansicht im Adressenkatalog ist eine Neuerung der iTWO-Softwareversion 2020. Abb.: RIB

iTWO sei in der Version 2020 an den aktuellen Microsoft-Standard angepasst worden, das Handling sei an Office 365 angelehnt und besonders einfach.

Die Integration mit DBD-BIM sei die Basis für einen durchgängigen DIN-Standard bei Planung und Bau. Die auf den Dynamischen BauDaten basierende Software DBD-BIM von der Dr. Schiller und Partner GmbH sei konform zur DIN SPEC 91400 und ermögliche eine Bemusterung von 3D-Geometriemodellen gemäß BIM-Klassifikation. Das Ergebnis münde automatisch in VOB-gerechten Ausschreibungstexten nach dem Standardleistungsbuch (STLB-Bau). Auch eine IFC-Konformität (Industry Foundation Classes) sei durch den Hersteller gewährleistet. Auf diese Weise könnten Informationen unabhängig von der eingesetzten Bausoftware in allen Phasen der Planung, Bauausführung und Nutzung beziehungsweise Wartung übergreifend verwendet werden.

Die neuen parametrisierten Teilleistungs-Positionen im Mutter-Leistungsverzeichnis (LV) würden es leichter machen, Content zu erzeugen. Mit Hilfe dieser parametrisierten Positionen könne beispielsweise die Anzahl der Positionen bei Fenstern oder Türen drastisch reduziert werden. In iTWO 2020 gilt etwa die Breite eines Fensters als Variable und bildet somit eine Stammposition, statt einer Menge x möglicher Fensterbreiten und somit auch x unterschiedlicher Positionen. Contents in iTWO könnten in der aktuellen Version schneller und gleichzeitig mit geringerem Fehlerrisiko erstellt werden, verspricht RIB.

Auch optisch überzeuge die neue iTWO-Version. Drucke und Berichte könnten sehr schnell erzeugt werden und seien hochwertig ausgestaltet. Auswertungsansichten könnten in Echtzeit erstellt werden. Durch ein optisch ansprechendes Tabellen- und Grafik-Design würden sie das Projektcontrolling bei Auftraggeber und Auftragnehmer vereinfachen. Neu sei eine Kartenansicht im Adressenkatalog, bei der iTWO beispielsweise auf Google Maps zugreife. Der E-Mail-Versand sei überarbeitet und um die Möglichkeit von Textvorlagen ergänzt worden. Dateianhänge könnten nun auch als zip-Files mit den für konkrete Angebotsaufforderungen erforderlichen Inhalten paketiert versendet werden.

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