Neues Fertigelement von Joma

Lösungen für eine gedämmte Attika

Holzgünz (ABZ). – Wärmebrücken minimieren, die Arbeitsabläufe optimieren und dabei auch noch Zeit und Geld sparen? Das geht. Und zwar mit der neuen Attikadämmung der Joma Dämmstoffwerk GmbH, wie das Unternehmen mitteilt.
Joma Dachbau
Die neue Attikadämmung von Joma sorgt für einen perfekten Übergang von der Fassade zum Flachdach und reduziert geometrische Wärmebrücken so auf ein Minimum. Abb.: Joma

Die Innovation des Allgäuer Qualitätsherstellers besteht demnach aus dem innovativen Dämmstoff AirPor von Joma. Er sorge für einen perfekten Übergang von der Fassade zum Flachdach und reduziere geometrische Wärmebrücken so auf ein Minimum. Dabei könne das neue Fertigelement von nur einem Gewerk in einem Arbeitsgang montiert werden – das macht laut Joma die Ausführung des Flachdachanschlusses so einfach und sicher wie nie zuvor. "Wir haben jede Menge Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Flach- und Gefälledachdämmungen. Als Systemanbieter war es aus diesem Grund nur konsequent, auch eine Lösung für die Attika zu entwickeln", sagt Matthias Mang, Geschäftsführer.

Er freut sich sehr über die neueste Innovation aus seinem Haus: "Wir haben den hohen Anspruch, unseren Kunden mit unseren Lösungen echte Mehrwerte in der Praxis zu bieten. Mit der Attikadämmung ist uns das einmal mehr gelungen. Sie sorgt nicht nur für einen wärmebrückenfreien Anschluss, sondern lässt sich auch schnell, unkompliziert und besonders wirtschaftlich umsetzen."

In der Praxis werden Attiken bislang meistens in mehreren Arbeitsgängen ausgebildet: Entweder mittels Holzbohlen oder mit Beton. Dabei ist zunächst eine Betonaufkantung notwendig, im Anschluss daran wird die Dämmung aufwändig eingepasst.

Mit der Innovation von Joma fallen diese Schritte laut Hersteller jetzt weg. Denn die neue Attikadämmung komme schon fix und fertig und an die individuellen Anforderungen angepasst auf der Baustelle an.

Vor Ort werde sie nur noch verklebt und verschraubt. Nötig sei für die Montage so nur ein einziges Gewerk.

Die Systemkomponente des Herstellers besteht nach eigener Aussage aus dem innovativen Dämmstoff AirPor von Joma und erreicht die Wärmeleitstufe WLS 032. AirPor besteht aus 98 % Luft und ist zu 100 % recyclingfähig. Die nachweislich hohe Öko- und Kosteneffizienz sowie die einfache Handhabung machen das Material zu einem einzigartigen Werkstoff, der vielseitig einsetzbar, wasserabweisend, alterungsbeständig, standfest sowie maßstabil ist, wie der Hersteller betont. Die neue Attikadämmung wird im Joma-Werk in Holzgünz vorgefertigt – auf Wunsch auch individuell an die Anforderungen angepasst. Sie wird dann als Komplettsystem auf die Baustelle angeliefert. Erhältlich sind ein Grund- und drei Aufstockelemente mit 125, 180 oder 250 mm. Mit dem Grundelement ist ein Attikaaufbau von 25 cm möglich, zusammen mit dem zusätzlichen Aufstockelement sind es bis zu 50 cm. In der Praxis zeichnet sich die Attikadämmung durch weitere Vorteile aus, führt der Dämmstoffhersteller aus: So sei sie zum Beispiel an ihrer Außenseite verputzbar und auch die Schräge an der Oberseite sei bereits fertig ausgebildet.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Projektleitung (m/w/d) , Heilbronn  ansehen
Bauleiter und Oberbauleiter/in im Straßen- und..., Leipzig, Halle  ansehen
Seilbaggerfahrer (m/w/d), Jettingen-Scheppach  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen