Neues Überwachungssystem für Fördergurte

Inneren und äußeren Ist-Zustand erfassen

HAMBURG (ABZ). - Die Minimierung von Wartungskosten und die Anpassungsfähigkeit rekordträchtiger Fördergurtanlagen – diese Maßstäbe setzt sich Phoenix Conveyor Belt Systems seit vielen Jahren. Mit innovativen Fördergurtkonzepten und High-tech-Lösungen gibt der Technologie-Spezialist auf der bauma 2013 (Halle C2, Stand 212) anschauliche Beispiele seiner innovativen Ingenieurskunst.

Mit dem Phoenoguard PX präsentiert das Unternehmen nach eigenen Angaben eine revolutionäre Neuentwicklung. Das autarke Überwachungssystem erfasst fortwährend den gesamten inneren und äußeren Ist-Zustand des Fördergurtes. Von Einkerbungen der Deckplatten über eingedrungene Fremdkörper bis hin zu verletzten Stahlseilen – die bislang einzigartige Technologie registriert Schäden nicht nur, sie greift im Notfall automatisch in den Betrieb der Anlage ein: Wenn das System Schäden erkennt, die zu einem Ausfall der Fördergurtanlage führen könnten, stoppt Phoenoguard PX den Betrieb sofort. Bei Durchschlägen, die keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Anlagenzustand haben, schlägt das System Alarm. Diese Einstellungen kann der Nutzer seinen Bedürfnissen entsprechend ändern. Durch dieses gezielte Einschreiten verhindert das Phoenoguard PX die Entstehung größerer Schäden und senkt die Wartungskosten drastisch, heißt es von Unternehmensseite. Will der Anwender sich ein eigenes Bild von dem gesamten Fördergurt machen, stellt das System die umfassende Momentaufnahme mit nur einem Mausklick zur Verfügung.

Auch die ganze Bandbreite an Phoenix-S-Wall-Wellenkantengurten wird auf der bauma zu sehen sein. Mit diesen Steil- und Senkrechtfördergurten, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen, erweitert Phoenix sein Produktprogramm. Der größte Vorteil dieses Systems: Übergabepunkte werden unnötig, was wiederum hilft, den Schüttverlust zu minimieren. Das System ermöglicht außerdem eine maximale Nutzung des vorhandenen Raumes – das gilt insbesondere dann, wenn er eng bemessen ist.

Das herkömmliche Cold-Bonding-Verfah-ren hat Phoenix um einen neuen heißen Vulkanisationsprozess erweitert. Durch Hitze und Druck werden die Seitenwände und Stollen mit dem Basisgurt vulkanisiert, wodurch eine starke Bindung entsteht. So gefertigte Fördergurte können sowohl bei höheren Umgebungstemperaturen eingesetzt als auch extremen Belastungen ausgesetzt werden. Dieses langlebige und belastbare Bonding-Verfahren erhöht die Lebensdauer des Fördergurtes und reduziert gleichzei-tig die Wartungskosten bei Sonderanwendungen.

Auf der bauma bekommen Besucher auch einen Einblick in das Potenzial, das die vielseitigen Lösungen von Phoenix bieten: Der stärkste Fördergurt weltweit, die Gurte mit der höchsten Förderkapazität – hinter diesen und vielen anderen extremen Fördergurtlösungen verbergen sich Technologien aus dem Hause Phoenix. Rund um den Globus, so das Unternehmen, transportieren die maßgeschneiderten Fördergurte unter komplexen Anforderungen Güter und brechen damit spektakuläre Rekorde. Die neue Broschüre Extreme Conveyor Belt Solutions gibt einen Einblick in die nahezu grenzenlosen Möglichkeiten und die Leistungsfähigkeit der Phoenix-Fördergurte.

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