Rekord bei Tobroco-Giant
Hersteller übergibt 40.000. Maschine
Einige Mitarbeiter von Inhaber Kai Petersen fuhren im vergangenen Mai nach Oisterwijk, wo sie von Toine Brock, Inhaber und Geschäftsführer von Tobroco-Giant, empfangen wurden und eine Führung durch das Werk erhielten. Die feierliche Übergabe des mit Jubiläumsaufdruck versehenen G2300 X-TRA HD fand im neuen Experience Center statt. Aus diesem Anlass fragten wir den Händler, der sich sehr freute, die Jubiläums-Maschine zu erhalten, nach seinen Erfahrungen mit Tobroco-Giant.
Im Jahr 2000 übernahm die Firma Petersen aus Sterdebüll, Schleswig-Holstein, deren Anfänge bis ins Jahr 1950 zurückreichen, die 1889 gegründete Firma Rickers aus Wesselburener-Deichhausen, sodass die heutige Firma Petersen-Rickers GmbH & Co. KG an beiden Standorten Maschinen für die Landwirtschaft, den GaLaBau, den Bau und kommunale Anwendungen anbietet. Der Kundenkreis des ursprünglichen Landtechnikhändlers ist breit gefächert: Er reicht von Privatleuten über Landwirte, GaLaBau-Betriebe, Handwerker, Kommunen bis hin zu Bauunternehmen.
Stefan Borchardt ist für den Verkauf in Sterdebüll zuständig und arbeitet seit acht Jahren im Familienunternehmen. Er schätzt eigenen Angaben zufolge das familiäre Betriebsklima und das breite Sortiment, das er seinen Kunden anbieten kann. Bereits seit sieben Jahren ist das Unternehmen A-Händler für Tobroco-Giant in Schleswig-Holstein, nachdem der Betriebsleiter von Wesselburener-Deichhausen, Stefan Forck, auf einer Messe erstmals mit Giant-Maschinen in Berührung kam und sehr rasch von diesen überzeugt war. Nach einem Besuch des Inhabers in Oisterwijk war der Wechsel von einer andern Radlader-Marke zu Giant dann perfekt. Petersen-Rickers vertreibt seither das komplette Programm von Giant und hat auch immer einige Maschinen auf dem Hof stehen, darunter auch den meist verkauften G2500.
Borchardt berichtet, dass viele Kunden aus dem Bausektor bereits mit einer genauen Vorstellung der Maschine hinsichtlich des Typs und der Ausstattung kommen würden, einige hätten bereits mehrere Giant-Maschinen im Unternehmen. Bei Interessenten aus der Landwirtschaft müsse gelegentlich noch ein bisschen Überzeugungsarbeit geleistet werden: Sobald die Kunden jedoch die Maschinen und ihre Verarbeitungsqualität genauer angesehen und deren Handhabung getestet hätten, seien sie sehr schnell überzeugt. Aufgrund dieser positiven Mundpropaganda kommen mittlerweile auch viele Interessenten aus ganz verschiedenen Branchen zu Petersen-Rickers.
"Der größte Vorteil von Tobroco-Giant neben der hohen Qualität ist meines Erachtens die Vielfalt der Maschinentypen und die fast unbegrenzten Optionen in den Varianten und Ausstattungen. Auf diese Weise kann man, zum Beispiel hinsichtlich der Varianten Standard, X-TRA und HD, immer die Maschine aussuchen und konfigurieren, die wirklich perfekt zum Kunden und dessen Anforderungen passt", erklärt Borchardt. Ebenso wichtig sei, dass man die Lader mit Euroaufnahmen bestellen könne, sodass die Kunden bei der Wahl der Anbaugeräte flexibel bleiben können.
Die Zusammenarbeit mit Tobroco-Giant funktioniere stets sehr gut, auch die Mitarbeiter der Werkstatt haben einen sehr guten Draht zur Giant-Serviceabteilung und finden immer ein offenes Ohr, wenn es einmal Probleme gibt. Normalerweise werden diese dann innerhalb von Stunden gelöst. Ebenfalls hebe sich Tobroco-Giant mit einer sehr gut funktionierenden Ersatzteilversorgung sowie einem gut strukturierten und funktionsorientierten Händlerportal von anderen Herstellern ab. So erfahre man als Händler die perfekte Unterstützung, wenn beispielsweise bei der Maschine direkt angezeigt wird, welche Anbaugeräte für diese geeignet sind. Künftig möchte die Petersen-Rickers GmbH den Absatz noch weiter erhöhen. Hier sieht Borchardt sehr großes Potenzial, weil die Einsatzgebiete dieser Maschinen beinahe unbegrenzt seien.
Bei Petersen-Rickers sei man sehr zufrieden mit der Qualität der Radlader – das gelte auch für die E-Lader. Aufgrund des recht hohen Preises und der in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern nur sehr geringen Förderung für diese Maschinen, sei die Nachfrage aber vergleichsweise gering. Es gebe zwar immer mehr Baustellen und kommunale Anwendungen, für die ein emissionsfreier Lader vorgeschrieben sei, aber die Anschaffungskosten blieben ein großes Problem. Hier regt Borchardt eine deutlich höhere Förderung für E-Lader durch die Politik an und auch dazu, weitere Ansätze wie Wasserstoff-Antriebe, zu verfolgen.
Petersen-Rickers möchte sich weiterhin flexibel auf die Bedürfnisse des Marktes einstellen und diese entsprechend bedienen – die passenden Maschinen und das geschulte Fachpersonal dafür hat das Unternehmen.
ABZ-Stellenmarkt
