Rohrleitungsbauverband lud ein zu Jahrespressegespräch

Über aktuelle und zukünftige Aufgaben diskutiert

Köln (ABZ). – Der Rohrleitungsbauverband (rbv) hat unlängst zu einem Jahrespressegespräch eingeladen, um über die Zukunft des Leitungsbaus und mögliche Lösungsansätze zu sprechen. rbv-Präsident Dr. Ralph Donath, Hauptgeschäftsführer Dieter Hesselmann, Bereichsleiterin Öffentlichkeitsarbeit Martina Buschmann sowie Bereichsleiter Technik Andreas Hüttemann diskutierten mit den geladenen Pressevertretern über die aktuellen und zukünftigen Aufgaben, die der Leitungsbau bewältigen muss. Donath skizzierte gleich zu Anfang des Gespräches die aktuellen Anforderungen in Sachen Wärme- und Energiewende: Der rbv, die Partnerverbände und Organisationen seien in einem sehr intensiven Austausch mit der Politik, um das gemeinsame Ziel der Dekarbonisierung des Wärmemarktes voranzutreiben. Auch betonte Donath, dass die Mitgliedsunternehmen des rbv bereitstünden, um die kommunalen Versorger bei der lokalen und regionalen Wärmeplanung beratend zu unterstützen.

"Vom Breitbandausbau über die Infrastruktur der Ladesäulen für die E-Mobilität bis hin zur Transformation der Gas- und Wärmenetze", erläuterte anschließend Dieter Hesselmann, "ist effizientes und ressourcenschonendes Bauen dringend notwendig." Ein Stichwort dazu sei die Digitalisierung. Federführend im Verband ist dabei Andreas Hüttemann, der den gemeinsamen GSTT/rbv-Arbeitskreis "Digitale Transformation und BIM" betreut und den Mitgliedsunternehmen unter anderem durch eine entsprechende Webinarreihe eine Plattform zum Austausch und für neue Impulse gibt. Ein weiteres Schlagwort sei aktuell die Klimaneutralität von Baustellen. Diesem Thema widme sich der Verband durch Gründung eines entsprechenden Arbeitskreises zukünftig verstärkt, da durch die europäische Taxonomie bestimmt CO2-Einsparungen auf Baustellen immer mehr an Relevanz gewinnen werden. Wie Dr. Ralph Donath hob auch Hesselmann die Bedeutung der Planungssicherheit hervor, denn gerade auch für die Akquirierung und Weiterentwicklung von Fachkräften müssten Unternehmen wissen, was auf sie zukommt. Um das Thema Fachkräfte ging es auch bei dem Beitrag von Martina Buschmann. So sei der Verband durch seine Berufsbildungsgesellschaften rbv GmbH und brbv GmbH im Bereich der Weiterqualifizierung von Fachkräften sehr gut aufgestellt, allerdings stehe die gesamte Branche Leitungsbau vor dem Problem der Nachwuchsgewinnung.

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