S21-Vereinschef will kein Sprachrohr sein

STUTTGART (dpa). - Georg Brunnhuber, der neue Vorsitzende des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, will kein Sprachrohr sein. Der Verein werde sich "ausschließlich" darauf konzentrieren, den Menschen die Vorzüge des Projekts näherzubringen, sagte der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und Bahnlobbyist in Stuttgart. Einen Projektsprecher wie seinen Vorgänger an der Vereinsspitze, Wolfgang Dietrich, werde es nicht mehr geben. "Das Projekt spricht in Zukunft für sich selbst", sagte Brunnhuber. Über den Baufortschritt werde die DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH selbst informieren – über ihr Kommunikationsbüro in Stuttgart. "Ganz vorne an der Rampe", so Brunnhuber, stehe in Zukunft der Chef der GmbH, Manfred Leger. Als Vereinsvorsitzender gehe es ihm vor allem um Information der Bürger, Baustellenführungen und die Ausstellung im Turmforum am Bahnhof, die rund 20.000 Besucher pro Monat habe. Brunnhuber war von 2006 bis 2009 als Bundestagsabgeordneter im Aufsichtsrat und danach bis Ende 2014 in verschiedenen Bereichen als Sonderbeauftragter bei der Deutschen Bahn AG beschäftigt. Im Verein Stuttgart 21 ist er zukünftig Vorsitzender und einer von drei Vertretern der Bahn AG im Vorstand.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Gerüstbauer mit Fahrerlaubnis C/CE, Sarstedt Heisede  ansehen
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
Gerüstbauer – auch als Quereinsteiger , Ochtendung  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen