Schloss Heidelberg eingerüstet
Mannheimer Firma überprüft Standfestigkeit der Mauern
Die örtliche Gegebenheit hat die Besonderheit, dass der Denkmalschutz und die Technik es erforderlich machten, das Gerüst freistehend in den Wallgraben zu stellen. Geordert wurde ein Gerüst der Gruppe 6 mit 6 kN/m² Belastung, freistehend mit den üblichen Gerüsttreppen, einem Bauaufzug und einer entsprechenden Absetzbühne am Gerüstturm.
Die statische Berechnung für die freistehende Gerüstkonstruktion wurde durch das Ing. Büro Sigma erstellt. Zur Anwendung kamen etwa 2000 m² Fassadengerüst SL 100 und für die Raumkonstruktion das Allrad-Plettac-Kontur-Gerüst, sowie aus dem mannigfachen Bestand der Firma RJ einer der Bauaufzüge von Geda. Besonderheit in der Logistik war, dass das Gerüstmaterial mit einem kettenbefahrbaren selbststeuernden Kran in den Graben hinunter gehoben wurde.