Spezifische Transportlösungen

Gastanks durch Südafrika bewegen

Spezialtransport Nutzfahrzeuge
Eine 4+6-Kombination samt Schwanenhals lud den Koloss, dazwischen wurden zwei sogenannte „Spacer“ von insgesamt 12 m Länge eingebaut, um dadurch die Ladefläche auf die für den Transport erforderliche Gesamtlänge zu erweitern. Foto: Faymonville

WEISWAMPACH/LUXEMBURG (ABZ). - Südafrika gehört zu den aufstrebenden und pulsierenden Wirtschaftsnationen auf dem afrikanischen Kontinent. Entsprechend steigt der Transportbedarf für Industrie, Bergbau- oder Energiewirtschaft kontinuierlich.

Als das Tor zum gesamten Süden Afrikas gilt Südafrika gemeinhin. Der stetige Bedarf an Verladungen von schweren Minen- und Baumaschinen sowie Industriegütern (Transformatoren, Tanks usw.) wird dabei vornehmlich durch inländische Transportunternehmen abgedeckt.

Zu den größten Speditionen Südafrikas gehört dabei CTS East aus Brakpan. Seit rund sechs Jahren tauscht man sich auf der Suche nach spezifischen Transportlösungen eng mit dem belgischen Auflieger-Hersteller Faymonville aus. Entsprechend groß ist deren Anteil an Fahrzeugen im Fuhrpark des Unternehmens, dessen gelb lackierte Flotte auf den Straßen des Landes allseits bekannt ist.

Dabei stellt die Größe Südafrikas hohe Anforderungen in Sachen Transport und Logistik: 2500 km Küstenlinie, einige der größten Frachthäfen des Kontinents (Durban, Port Elizabeth usw.), dazu eine Gesamtfläche, die 3,4-mal größer ist als die von Deutschland. Die Distanzen sind also bedeutend, so bspw. beim Transport eines Nitrogen-Tanks von Elandsfontein (Johannesburg) nach Coega (Port Elizabeth), wo eine Strecke von 1350 km zurückgelegt wurde. Das etwa 90 t schwere und 27 m lange Objekt rollte auf G-MT-Modulen der Firma Faymonville durch das Land.

Der hydraulische Achsausgleich und das turmgelagerte Drehgestell mit 60° Lenkeinschlag sorgten für eine optimale Handhabung. Eine 4+6-Kombination samt Schwanenhals lud den Koloss, dazwischen wurden zwei sogenannte "Spacer" von insgesamt 12 m Länge eingebaut, um dadurch die Ladefläche auf die für den Transport erforderliche Gesamtlänge zu erweitern. Somit wurde der Einsatz unnötiger Achslinien vermieden und die maximale Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Transportes garantiert.

CTS East baute also auch diesmal auf die ausgefeilte Technik aus Belgien und vertraut demnach kontinuierlich auf das Know-how und die qualitativ hochwertigen Produkte der Firma Faymonville.

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