Herausfordernde Zeiten
Wie Hilti den Umsatz trotzdem weltweit steigert
In Schweizer Franken sank der Umsatz aufgrund eines weiterhin deutlich negativen Währungseffekts um 1,8 Prozent auf 2103 Millionen Schweizer Franken, teilte das Unternehmen mit.
"Die Bautätigkeit hat sich in Europa deutlich verlangsamt, während wir in anderen Märkten, beispielsweise in Asien und Lateinamerika, noch ein Marktwachstum sehen", erklärt CEO Jahangir Doongaji.
Die Umsatzentwicklung in den Geschäftsregionen variiere stark. Europa verzeichnete ein leichtes Wachstum von 0,5 Prozent in Lokalwährungen, wobei sich Südeuropa als einzige Region dem Abwärtstrend entziehen konnte. Amerika steigerte den Umsatz um 2,6 Prozent, was vor allem auf ein zweistelliges Wachstum in Lateinamerika zurückzuführen ist.
Die Region Asien/Pazifik profitierte von einem verbesserten Marktumfeld und steigerte den Umsatz um 6,7 Prozent. Auch die Region Osteuropa/Naher Osten/Afrika blieb auf Wachstumskurs (+16 Prozent).